Sparda-Bank Hessen eG

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Sportschuhe als Symbol zum Text Neue Wege gehen

Schulabschluss – das gehört zum finanziellen Durchstarten

Ab 24. April beginnen in Hessen die schriftlichen Abiturprüfungen, die bis 14. Mai 2025 andauern. Mit leichter Überschneidung folgen vom 12. bis 16. Mai die Abschlüsse für Mittlere Reife und Hauptschule. Nachprüfungen finden gegebenenfalls noch bis Anfang Juni statt – dann ist es für rund 50.000 hessische Schüler:innen endlich geschafft: Ihre Schulzeit ist zu Ende und der sogenannte „Ernst des Lebens“ beginnt. Für einige folgt als nächstes ein Studium, andere haben sich für die betriebliche Ausbildung entschieden. Spätestens jetzt ist‘s auch an der Zeit, sich mit der finanziellen Grundausstattung zu befassen! 

Schon frühzeitig beginnen Unternehmen nach geeignetem Nachwuchs Ausschau zu halten – daher empfiehlt es sich, für eine Ausbildung möglichst schon ein Jahr vor dem Schulabschluss Bewerbungen zu schreiben. Doch auch für dieses Jahr gibt es noch viele interessante offene Stellen. So bei der Sparda-Bank Hessen – hier freut man sich immer über interessierte junge Menschen, die sich um eine Ausbildung bewerben: sei es für die klassische Bankausbildung mit IHK-Abschluss oder das betriebswirtschaftliche Studium zum „Bachelor of Arts (B.A.) – Fachrichtung Bank“ in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW Mannheim).

Ganz gleich jedoch, ob Sie sich eine Ausbildung oder ein Studium vornehmen: Der nächste Schritt geht mit wachsender finanzieller Selbstverantwortung Hand in Hand: Dazu gehört, sich umfassend zu informieren und Weichen vorausschauend zu stellen – sowohl, was die alltäglichen Bankangelegenheiten betrifft als auch in Bezug auf Vermögensaufbau, (Alters-)Vorsorge und Absicherung. Hier finden Sie einen wichtigen Überblick, was in jedem Fall zur Grundausstattung gehört:

Girokonto: Viele junge Menschen besitzen bereits ein eigenes Girokonto – zum Beispiel für die Verwaltung des Taschengeldes, gegebenenfalls auch für Lohneingänge aus Schülerjobs und ganz allgemein die Teilnahme am (bargeldlosen) Zahlungsverkehr. Hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden sich die Girokonten der meisten Banken kaum – sehr wohl aber deutlich im Preis! Bei der Sparda-Bank Hessen bezahlen Sie fürs SpardaGiro-Konto nichts – einschließlich BankCard und weiteren Annehmlichkeiten gibt es dieses kostenlos. Seit 24. März 2025 ist hier als eine der weiteren Möglichkeiten auch noch das Bezahlen mit dem Smartphone hinzugekommen.

Vermögensaufbau: Einhergehend mit dem Girokonto für die laufenden Ein- und Auszahlungen, ist es wichtig, auch über Formen des Sparens nachzudenken: Frühzeitig sollte damit begonnen werden, regelmäßig etwas auf die Seite zu legen – und zwar möglichst ertragreich. Hier gibt es unterschiedliche Angebote – vom klassischen Sparbuch über Fondssparpläne bis hin zu diversen Tages- und Termingeldoptionen. Da ist es ratsam, sich die Auswahl in einem Beratungsgespräch einfach mal vorstellen zu lassen – und auch nicht alles nur auf eine Karte zu setzen: Sowohl hinsichtlich der Laufzeiten als auch in Bezug auf Renditeaussichten und Sicherheitsaspekte ist ein ausgewogener Mix, der zu den eigenen Lebensvorstellungen passt, sinnvoll. Und sei es auch nur, um sich vielleicht erst einmal alles nur vorteilhaft offen zu halten und Optionen zu sichern.

Eine wichtige Entscheidung zum Vermögensaufbau kann schon gleich zu Beginn der Ausbildung anstehen: Denn viele Arbeitgeber – so auch die Sparda-Bank Hessen – gewähren neben der regulären (Ausbildungs-)Vergütung auch Vermögenswirksame Leistungen (VL). Da es sich bei dieser freiwilligen Zugabe um eine mit staatlicher Arbeitnehmersparzulage (ASZ) geförderte Leistung zur Vermögenbildung handelt, ist deren Anlage an bestimmte Sparformen gebunden: Neben einem Ansparplan, der bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, kommen hierfür auch das Bausparen oder ein Fondssparplan mit mindestens 60-prozentigem Aktienanteil in Betracht. Ein guter Anlass also, auch schon mal zu überlegen, inwieweit die Finanzierung eines Eigenheims vielleicht irgendwann ein Thema werden könnte.

Altersvorsorge: Manche Vermögenswerte – wie etwa eine eigene Immobilie – können zudem dann gleichzeitig schon ein wertvoller Baustein für die Altersvorsorge sein bzw. werden. Denn auch das Thema Altersvorsorge sollte so früh wie möglich beim Vermögensaufbau mit bedacht werden. Nicht zuletzt, da die gesetzliche Rente in der Regel nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard der Berufsjahre zu halten. Diese Lücke gilt es privat zu schließen.

Berufsunfähigkeitsversicherung (BU): Auch wenn sich zum Ende der Schulzeit ein Bedarf für die Absicherung des (späteren) beruflichen Einkommens auf den ersten Blick noch nicht erschließen mag – etwa, weil der Lebensunterhalt bis auf Weiteres übers Elternhaus gesichert ist und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die an der Berufsausübung hindern könnten, nicht in Sicht sind – ist ein zeitnaher Abschluss ratsam! Eben möglichst, so lange noch keine (auch vermeintlich harmlosen Erkrankungen wie Allergien etc.) in einer Patientenakte stehen! Mit jedem Abwarten steigen die Risiken für (weitere) Erkrankungen und Unfälle, was zu höheren Beiträgen, Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder einer kompletten Antragsablehnung durch Versicherer führen kann. So können z. B. auch psychische Leiden, die in unserer heutigen Zeit leider immer häufiger diagnostiziert werden, den Abschluss einer BU erschweren bzw. ausschließen. Tipp: Informieren Sie sich zum Thema, um seine sinnvolle BU beizeiten zum bestmöglichen Tarif zu sichern!

Haftpflichtversicherung: Zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt gehört die Privathaftpflicht! Schnell hat man einem anderen unbeabsichtigt Schaden zugefügt, was ohne diese Versicherung teuer zu stehen kommen oder schlimmstenfalls den finanziellen Ruin bedeuten kann: Versehentlich bei Freunden ein Glas umgekippt und das Getränk ergießt sich über deren Teppich, Laptop oder Sofa. Beim Radfahren kommt es zum Zusammenstoß mit einem Fußgänger, der hierdurch schwere Verletzungen erleidet. Auf dem Parkplatz vorm Supermarkt streift der Einkaufswagen unglücklich ein parkendes Auto, was eine unschöne Schramme verursacht. – Alles Beispiele dafür, wie schnell es im Alltag zu Haftpflichtschäden in unabsehbarer Höhe kommen kann. Tipp: Bevor Sie als Schulabgänger:in eine eigene Haftpflichtversicherung abschließen, prüfen Sie zunächst, inwieweit Sie gegebenenfalls über die Ihrer Eltern noch mitversichert sind. Eventuell kann es da vorerst auch ausreichen, wenn Sie das Thema einfach im Blick behalten, bis Sie aus der Familienversicherung rausfallen – um sich erst dann selbst zu versichern.

SpardaTipp: Vereinbaren Sie einen zeitnahen Beratungstermin – die Mitarbeiter:innen in den Filialen der Sparda-Bank Hessen informieren Sie gerne zu den Möglichkeiten und erläutern, warum es worauf im ersten Schritt am meisten ankommt!

 

Für weitere Informationen zum Thema "Versicherungen" wenden Sie sich gerne an das DEVK Service-Center bei der Sparda-Bank Hessen eG