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Fasten mal anders: Ideen fern des traditionellen Verzichts

Nahezu jede Religion kennt eine Fastenzeit. Bei den Christen beginnt sie am Aschermittwoch und endet an Ostern. Diese Zeit soll der Mensch nutzen, um Buße zu tun, seinen Lebensstil zu überdenken und sich durch Enthaltsamkeit neu zu besinnen. Während vor wenigen Jahren noch der Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Fleisch oder Süßigkeiten vorherrschte, sind die Gestaltungsmöglichkeiten heute vielseitiger denn je. Wir stellen einige alternative Fasten-Ideen vor, die sich positiv auf Mensch und Umwelt auswirken können.

Ohne Konsum auskommen

Das neue Smartphone, ein größerer Fernseher, andere Deko für die Wohnung – hinterfragen Sie während der Fastenzeit doch einmal bewusst den Nutzen jeder einzelnen gewünschten Neuanschaffung. Benötigen Sie sie wirklich oder kommen Sie auch noch eine Weile ohne diese klar? Oftmals neigen wir zudem dazu, Dinge zu kaufen, die wir nur selten nutzen. Oder sie wegzuwerfen, obwohl sie noch repariert werden können. Der Trend „refurbished“ (reparierte, runderneuerte Artikel) findet sich im Prinzip sowohl in Repaircafés und Leihläden sowie auf speziellen Internetseiten (refurbished.de, rebuy.de oder backmarket.de etc.) und ist weiter im Kommen und eine günstige Alternative, den Geldbeutel und die Umwelt gleichermaßen zu schonen.

Müll-Fasten

Laut Statistischem Bundesamt wurden in Deutschland im Jahr 2023 pro Kopf rund 433 Kilogramm Haushaltsabfälle eingesammelt. Die Menge würde deutlich geringer ausfallen, würden wir überflüssige Umverpackungen reduzieren sowie nur für den tatsächlichen Bedarf einkaufen und somit weniger Lebensmittel verderben lassen. Nutzen Sie die Fastenzeit doch einmal für einen derartigen Selbstversuch – verzichten Sie auf unnötigen Müll! In vielen Städten und Gemeinden gibt es mittlerweile Unverpackt-Läden. Und auch der Besuch des Wochenmarktes kann Abhilfe leisten.

Das Auto mal stehen lassen

Es ist bequem und vielmals auch das schnellere Fortbewegungsmittel – der Verzicht aufs Auto fällt vielen Menschen schwer. Doch haben Sie sich schon einmal bewusst auf die Alternativen eingelassen? Warum es nicht austesten und für ein paar Wochen das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umschwenken? Oder noch besser: Aufs Fahrrad umsteigen und seinem Körper damit noch etwas Gutes tun. Ein Versuch ist es allemal wert, oder?

Smartphone-Fasten

Bei Kindern schränken wir die digitale Mediennutzung zumeist ein, wollen damit verhindern, dass die virtuelle Welt sie zu sehr einnimmt. Doch achten wir Erwachsenen auch auf unsere eigene Bildschirmzeit? Sind wir uns überhaupt bewusst, wie sehr wir Smartphones und Tablets verfallen sind? Einige Wochen streng limitierten Nutzens können den Blick fürs Wesentliche im Leben wieder schärfen. Eine Herausforderung, über die es nachzudenken lohnt – zumal man mit „Digital Detox“, so der Name des Konzeptes, einen Trend der vergangenen Jahre wieder aufleben lassen würde.

Mehr Entspannung, weniger Stress

Es stimmt, sich von Stress zu befreien ist leichter gesagt als getan. Der Alltag mit Familie, Arbeit und gegebenenfalls Kindern kann überaus anstrengend sein. Vielleicht ist die Fastenzeit dennoch ein guter Ansporn, sich zumindest am Abend eine feste Zeit nur für sich einzuplanen. Ein entspanntes Bad, der Gang in die Sauna, ein Spaziergang oder ein gutes Buch – vieles fängt im Kleinen an und bewirkt doch Großes.

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