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Bald schon ist Weihnacht. Traditionell eine Zeit der Besinnlichkeit, Nächstenliebe und des familiären Beisammenseins. Zugleich begeben sich auch dieses Jahr wieder unzählig viele Menschen in vorweihnachtlich geschmückten Städten oder via Online-Shopping-Plattformen auf die Suche nach dem passenden Geschenk: für Familie, Freundeskreis, mitunter auch gute Bekannte. Freude machen soll es – soweit der zugeschriebene Sinn des Schenkens. Doch was macht eigentlich wirklich echte Freude?
Fragt man die Menschen danach, was ihr größter Weihnachtswunsch ist, kommt neben „Gesundheit“ derzeit öfter auch „Frieden“ als Antwort. Auch hier scheint sich bei uns eine Zeitenwende zu vollziehen. Gingen die Gedanken früher spontan an vorderen Stellen in Richtung Konsum – bei Erwachsenen etwa eine schöne Uhr, ein edles Kleidungsstück, ein leistungsfähiges Smartphone, Handtasche, Geldgeschenke, „Kunst & Krempel“ fürs Zuhause oder auch mal eine gemeinsame Reise, so besinnen sich viele heute – angesichts des weltpolitischen Geschehens – zunehmend auf Essenzielleres. Bislang mehr oder weniger unbeachtet als Selbstverständlichkeit verinnerlichtes rückt auf einmal ins Bewusste.
Vor allem Menschen in kriegsgebeutelten Regionen, die auch mal bessere Zeiten gekannt haben, werden heute in erster Instanz andere Wünsche beschäftigen, als das in vergangenen Jahren noch der Fall gewesen sein mag: Frieden, Unversehrtheit, ein sicheres warmes Zuhause, seine Lieben gesund und wohlbehalten um sich herum … Von welch unschätzbarem Wert dies alles ist, drängt sich derzeit auch im über lange Zeit so friedlichen Europa nachdrücklicher ins Bewusstsein: In diesen unruhigen Zeiten, wo sich selbst hierzulande auf einmal Fragen stellen, die viele bis dato so gar nicht kannten. Zu viel ist an vielen Orten der Welt im Umbruch – Konflikte, deren Auswirkungen auch uns ungewohnt spürbar näherkommen. Wovon zum Beispiel auch Psychotherapeut:innen aus ihren Gesprächserfahrungen berichten. Eine bange Nachdenklichkeit und Ängste machen sich vermehrt breit. Ebenso eine neue „bewusste“ Dankbarkeit. Dankbarkeit für das, was einem selbst gegebenenfalls doch – in Relation zu anderen Lebenswirklichkeiten – im eigenen Leben an Gutem gegeben ist. Etwas, das bestenfalls auch dazu angetan sein mag, empathisch zu handeln und weniger Glücklichen zu helfen. Weihnachten ist eine Zeit der Einkehr und Besinnung – so vielleicht auch, um Gedanken dieser Art einfach mal schweifen zu lassen?
Natürlich spricht rein gar nichts dagegen, sich zu Weihnachten etwas zu schenken. Nur – womöglich muss es gar nicht immer unbedingt ein Gegenstand von bezifferbarem materiellen Wert sein, mit dem man zu „beglücken“ sucht? Vielleicht sind manchmal sogar genau die Gaben, die am wenigsten kosten, dazu angetan, die größte Freude zu entfachen? Einfache persönliche Ideen, die eben nicht eiligst unter saisonalem Druck gekauft wurden, um gesellschaftlich zu bestehen und von anderen nicht als knauserig betrachtet zu werden? Die der beschenkten Person stattdessen umso mehr zeigen, dass man sich wahrhaftig in ihre Sichtweise hineinversetzt hat, sie gut kennt, mag und schätzt – gerne mit ihr Zeit verbringt?
In unserem Alltag mag dies bisweilen etwas untergehen. Doch Hand aufs Herz: Ist es nicht so, dass ein großer Teil von uns spätestens ab einem gewissen Alter eigentlich ohnehin eher das Problem des „Ausmistens“ kennt, als dass noch irgendein Preziöschen fehlte (welches man sich nicht – falls dem so sei – schon unterjährig selbst gekauft hat)? Wo viele nicht (mehr) genutzte Gegenstände sich über Jahrzehnte schon als sogenannte „Staubfänger“ anhäufen und (teuren) Wohnraum beanspruchen? Weil man es nicht übers Herz bringt, sie zu entsorgen, da eine liebe Person sie einst geschenkt hat oder die Sachen fürs Wegwerfen schlicht noch viel zu gut, oft quasi neuwertig sind? Nicht ohne Grund erfreuen sich Online-Plattformen wie ebay, Vinted, Momox und andere so großer Beliebtheit. Zudem ist ein weiteres Phänomen unserer Zeit ja auch, dass vieles sich gar nicht mehr abnutzt, bevor Neues schon wieder nachkommt. Alles ist auf Konsum ausgerichtet – was neben der echten Freude an Dingen in großem Maße leider auch die Umwelt belastet.
„Dann kann man ja am besten gar nichts mehr schenken!“ – mag manch einem jetzt trotzig resigniert durch den Kopf gehen. Doch nein, das soll hiermit wirklich nicht gesagt werden! Vielmehr wünscht sich dieser Beitrag, als motivierender Ideenanstoß verstanden zu werden. So kann beispielsweise die gemeinsame Zeit, die man jemandem – z. B. mit einem festlichen Essen, dem Besuch einer Veranstaltung, einer schönen Reise oder einer romantisch winterlichen Wanderung vielleicht noch in Begleitung des geliebten Hundchens – schenkt, dieser Person so unendlich viel mehr persönliche Herzenswärme und Freude bedeuten, als etwa die „Zeit“ fürs Handgelenk in Gestalt der womöglich soundsovielten Uhr. Natürlich, wenn sich jemand eine Uhr, ein bestimmtes Buch oder sonstiges gewünscht hat, ist das selbstverständlich ein tolles, ebenso zugewandtes Geschenk. Gegen das es so auch rein gar nichts einzuwenden gibt.
Abgesehen davon schließen sich Persönliches mit Herz und Materielles gar nicht gegenseitig aus: Auch ein selbstgestaltet bestelltes Fotoalbum in Erinnerung an eine schöne gemeinsame Unternehmung kann, als Beispiel, durchaus eine ganz besondere persönliche Freude bereiten. Vielleicht weiß man von der- oder demjenigen, welche:n man beschenken möchte, aber auch, dass ihr oder ihm eine ganz bestimmte Initiative sehr am Herzen liegt? So könnte ein schönes Geschenk für diese Person z. B. auch eine Geld- oder Sachspende an die betreffende soziale Einrichtung, Tierschutzorganisation oder das spezielle Projekt sein. Diese Gabe dann mit der zu beschenkenden Person vielleicht sogar bei einem schönen gemeinsamen Besuch der betreffenden Einrichtung in ihrem Namen zu übergeben, kann eine sogar sehr nachhaltig beglückende Geschenkidee sein.
Ein Gedanke, der übrigens auch beim Gewinnsparen zum Tragen kommt, wo es darum geht, sich selbst und anderen nachhaltig etwas Gutes zu „schenken“. „Gewinnen, sparen, Gutes tun“ lautet das Motto: Mit den Spenden aus dem Losverkauf, die der „Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e. V.“ jedes Jahr in Höhe von etwa anderthalb Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke bereitstellt, schenkt jede:r einzelne Gewinnsparende Linderung in der Not, wertvolle Förderung oder einfach die Freude darüber, dass manches durch diese Spendenmittel überhaupt erst ermöglicht wird. Sich selbst schenkt man als Gewinnsparende:r gleichzeitig ein erfreuliches Sparpolster um die Weihnachtszeit herum sowie zwölfmal im Jahr die Chance, bei den monatlichen Auslosungen tolle Geld- und Sachpreise zu gewinnen. So schön kann Schenken sein. Was ist Ihr größter Weihnachtswunsch?
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen als Sparda-Bank Hessen eine besinnlich genussvoll schöne Advents- und Weihnachtszeit!
Weitere Informationen zum Gewinnsparen – wie es funktioniert, was es zu gewinnen gibt und für welche Projekte unterschiedlicher Bereiche Sie damit so viel Gutes tun können – finden Sie auf unserer Homepage unter sparda-hessen.de/gewinnsparen. Übrigens haben Sie mit allen Losen, die Sie bis zum 13.12.2024 erwerben, gute Chancen, auch bei der kommenden Verlosung am 16.12.2024 noch mit zu gewinnen!
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