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Es gibt sie mittlerweile zu allen erdenklichen Themen und auf allen gängigen Streaming-Plattformen: Podcasts sind populärer denn je. Am 30. September feiert die weltweite Podcast-Community sie mit einem Internationalen Podcast-Tag. Anlass für uns, sich das noch relativ junge Medium genauer anzuschauen.
Was ist ein Podcast?
Egal, ob morgens unter der Dusche, beim Joggen durch den Park, auf dem Weg zur Arbeit oder abends gemütlich auf dem Sofa liegend – Podcasts werden zu jeder Zeit an jedem Ort gehört und von Jahr zu Jahr beliebter. Das Wort "Podcast" ist zusammengesetzt aus der englischen Abkürzung "pod", was für "playable on demand" (zu Deutsch: abspielbar auf Abruf) steht, und zum anderen aus "cast", was von dem Wort "broadcast" stammt und Rundfunksendung bedeutet. Ein Podcast ist demnach eine stets abrufbare Rundfunksendung. In der Regel sind Podcasts für Hörer:innen kostenlos und per App oder via Media- bzw. Audiotheken verfügbar.
Wer hat es erfunden?
Die Anfänge der Podcasts reichen bis in das Jahr 2000 zurück. Damals erfanden der französische Unternehmer Tristan Louis und der US-amerikanische Software Entwickler Dave Wirne die Technik, die für das Podcasting wesentlich werden würde: den RSS-Feed. Vereinfacht gesagt sorgt dieser dafür, dass Podcasts abonniert und neue Folgen automatisch heruntergeladen werden können. Dafür benötigt werden lediglich ein Smartphone oder ein PC sowie ein sogenannter Podcatcher. Das sind Apps oder Programme, mit denen Podcasts abgerufen werden können. Mittlerweile hören viele Menschen Podcasts über Streamingdienste, die ohne RSS-Feed funktionieren. Hier erfolgt zwar eine Info über neue Folgen, heruntergeladen werden können sie dann aber von den Hörer:innen selbst. Zumeist jedoch werden einzelne Podcast-Folgen "on demand" gehört, also ohne Download, sondern auf Abruf, wann immer man mag.
Wer hört welche Podcasts wie oft in Deutschland?
Richtig beliebt und verbreitet wurden Podcasts hierzulande vor allem mit dem vermehrten Aufkommen der Smartphones und schließlich durch die Corona-Pandemie, über die viele Menschen mehr erfahren wollten. Seitdem hält der Podcast-Boom in Deutschland an: Laut neuesten Statista-Umfragen zur Nutzung von Podcasts in Deutschland bis 2024, die im Juli und August 2024 veröffentlicht wurden, hörten sich 2024 "mehr als zwei von fünf Deutschen (45 Prozent) zumindest selten Podcasts an". Im Jahr 2016 waren es noch 14 Prozent der Menschen in Deutschland, die zumindest selten Podcasts konsumierten.
Das beliebteste Podcast-Thema war hierzulande im Jahr 2023 laut Studie "Nachrichten" (69 Prozent der Befragten). Über "Gesundheit und Medizin" hörten 57 Prozent der Befragten Podcasts, Beiträge zum Politikgeschehen wurden von 43 Prozent der Befragten heruntergeladen oder gehört. Das Alter der Hörer:innen betreffend lag der Anteil unter den 14- bis 29-jährigen Befragten 2024 bei fast 50 Prozent. Bei den 30- bis 49-Jährigen lag der Nutzungsanteil zuletzt bei 37,2 Prozent. Der im Juli 2024 erfolgreichste Podcast in Deutschland war übrigens laut "ma Podcast", der logfilebasierten Messung von Podcast-Abrufen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V., der Nachrichten-Podcast "Was jetzt?" von ZEIT online mit rund 5,59 Millionen validen Downloads. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die True-Crime-Podcasts – also Hörsendungen über wahre und halb-fiktive Kriminalfälle – "Mord auf Ex" mit rund 4,87 Millionen Downloads sowie "Mordlust" mit rund 4,31 Millionen Downloads.
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