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Die olympischen Ringe

Die olympischen Symbole

Wer sie sieht, erkennt die Zusammenhänge meist sofort und weiß, um welches Ereignis es sich handelt: die olympischen Symbole. Vor allem die olympischen Ringe und das olympische Feuer sind eindeutige Erkennungszeichen des größten sportlichen Wettstreits der Welt. Wir stellen die einzelnen Symbole vor und erläutern ihren Hintergrund.

Die olympische Flagge

Die olympische Flagge ist das wohl bekannteste aller olympischen Symbole. Der Franzose Pierre de Coubertin, Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, entwarf sie im Jahr 1913. Zum ersten Mal offiziell eingesetzt wurde sie bei den Spielen 1920 in Antwerpen. Die fünf ineinander verschlungenen bunten Ringe (in blau, gelb, schwarz, grün und rot) symbolisieren die fünf Kontinente und das Zusammenkommen von Sportler:innen aus aller Welt. Sie sind auf einer weißen Friedensfahne angebracht. Der Gedanke dahinter: Zumindest eine der sechs Farben findet sich auf den Nationalflaggen aller Länder dieser Welt wieder.

Das olympische Feuer

Das olympische Feuer ist ursprünglich ein Friedenssymbol, denn im antiken Griechenland durfte es während der Spiele keine Kriege im Land geben. Seit 1936 wird das Feuer mehrere Monate vor der jeweiligen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Olympia, dem Austragungsort der antiken Spiele, traditionell mit Hilfe der Sonnenstrahlen entfacht. Im Anschluss tragen es wechselnde Fackelläufer:innen durch verschiedene Regionen, Länder und Kontinente bis zum jeweiligen Austragungsort der Olympischen Spiele. Bei der Eröffnungsfeier wird es schließlich von sich abwechselnden Sportlegenden des ausrichtenden Landes feierlich durchs Stadion getragen und damit die olympische Flamme in einer großen Metallschale entzündet. Die Flamme symbolisiert den Beginn der Spiele und wird erst mit dem Ende der Wettkämpfe gelöscht.

Der olympische Gedanke

Auch wenn das olympische Motto zu Beginn offiziell „citius, altius, fortius“ – schneller, höher, weiter – war, entwickelte sich mit der Zeit vor allem ein olympischer Geist, der in Sportler:innen den Wunsch auslöste, ganz gleich mit welchem Ergebnis überhaupt bei den Spielen dabei sein zu können. Und so bewirkt der olympische Gedanke oftmals ganz besondere Momente des Sportsgeistes und Glücks: Bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio beispielsweise lagen der Italiener Gianmarco Tamberi und der Katarer Mutaz Essa Barshim im Hochsprungfinale gleichauf bei 2,37 Meter. Anstatt sich weiter zu duellieren, entschieden sie sich freiwillig, den Sieg und damit die olympische Goldmedaille zu teilen – erstmals in der Geschichte des Hochsprungs.

Die olympische Hymne

Die Olympischen Spiele haben ihre eigene Hymne. Sie wird bei der Eröffnungsfeier der Spiele beim Hissen der olympischen Flagge und während der Abschlussfeier bei der Einholung derselben gespielt. Premiere hatte sie 1896 in Athen bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit. So verwundert es nicht, dass der Festgesang von zwei Griechen stammt und auch in ihrer Muttersprache verfasst wurde. Die Musik komponierte Spyros Samaras, der Text stammt von Kostis Palamas. Die Hymne wird meist von einem Chor oder einer/m bekannten Künstler:in des Gastgeberlandes gesungen und wurde in einigen Fällen auch schon in andere Sprachen übersetzt und vorgetragen.

Der olympische Eid

Der olympische Eid ist ein Schwur, der bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele ursprünglich von einer/m Sportler:in des Gastgeberlandes, stellvertretend für alle Athlet:innen, gesprochen wurde. Dabei versprachen sich die Sportler:innen gegenseitig, dass sie die Regeln beachten und im sportlichen Wettkampf fair sein wollten. Das erste Mal wurde der Olympische Eid im Jahr 1920 bei den Olympischen Spiele in Antwerpen gesprochen. Der Text wurde seitdem mehrere Male verändert.

Der zuletzt für die Spiele in Tokio neu angepasste Eid lautet: "Wir geloben, an diesen Olympischen Spielen teilzunehmen und die Regeln zu respektieren und einzuhalten, im Geiste des Fairplay, der Inklusion und der Gleichberechtigung. Gemeinsam stehen wir solidarisch und verpflichten uns zu einem Sport ohne Doping, ohne Betrug, ohne jegliche Form von Diskriminierung. Wir tun dies für die Ehre unserer Teams, in Respekt vor den Grundprinzipien des olympischen Geistes und um die Welt durch Sport zu einem besseren Ort zu machen." Geleistet wurde er jeweils von einer Frau und einem Mann aus den Reihen der Sportler:innen, Trainer:innen sowie Kampfrichter:innen.

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