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Eiffelturm mit olympischer Flagge

Die Geschichte der Olympischen Spiele

Am 26. Juli 2024 starten in Paris die 33. Olympischen Sommerspiele. Ein Großereignis, das nicht nur rund 10.500 Athlet:innen aus aller Welt zusammenbringen, sondern auch Millionen von Fans vor die Bildschirme und in die Stadien locken wird. Doch wie kam es zu dem heute weltweiten Kräftemessen von Sportler:innen? Wir blicken zurück in die Antike.

Die Olympischen Spiele sind eine Erfindung der alten Griechen und nach Olympia benannt, einer Ortschaft im antiken Griechenland. Von 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. wurden dort alle vier Jahre sechstägige Sportwettkämpfe ausgetragen. Ursprünglich als religiöses Fest zu Ehren von Zeus, dem höchsten Gott der Griechen, abgehalten, gewannen die Spiele nach und nach immer mehr an Bedeutung, und die Anzahl der Wettkämpfe nahm zu. Da die Athleten, damals ausschließlich Männer, von weit her anreisen mussten, fanden die Spiele nur alle 49 oder 50 Monde, also rund alle vier Jahre, statt. Diese Zeitspanne bezeichnete man damals als "Olympiade". Gemessen wurde sich in Sportarten wie Laufen, Springen, Werfen und Kämpfen. Im Jahr 393 n. Chr. schließlich schaffte der römische Kaiser die Sportwettkämpfe ab – das christliche Rom sah darin nicht mehr als einen heidnischen Kult.

Mehr als 1.500 Jahre fanden daher keine Olympischen Spiele mehr statt. Erst ab Ende des 19. Jahrhunderts, als Archäolog:innen durch Ausgrabungen im alten Olympia mehr Informationen über die Wettbewerbe im antiken Griechenland an den Tag gebracht hatten, sollte das olympische Feuer wieder lodern. Der Franzose Pierre de Coubertin nahm diese neuen Erkenntnisse zum Anlass, die Spiele wieder aufleben zu lassen. Er war der festen Überzeugung, die Wettkämpfe könnten Menschen verschiedener Länder einander näherbringen und Freundschaften entstehen lassen. 1894 gründete er mit Sportvetreter:innen aus aller Welt das Internationale Olympische Komitee (IOC). 1896 wurden schließlich die ersten Olympischen Sommerspiele der Neuzeit in Athen ausgerichtet.

Das ursprünglich nationale Fest der alten Griechen wandelte sich zu einem internationalen und völkerverbindenden Großereignis: Über 300.000 Zuschauer:innen besuchten bereits die ersten Spiele der Neuzeit, an denen ab 1900 erstmals auch Frauen teilnehmen durften – zunächst nur im Golf und Tennis, später dann auch in weiteren Sportarten.

Nun werden sich vom 26. Juli bis 11. August 2024 in Paris beim mittlerweile bedeutendsten Sportwettbewerb der Welt rund 10.500 Athlet:innen aller Kontinente in insgesamt 32 Sportarten messen. Die ersten Olympischen Winterspiele fanden übrigens erst im Januar 1924 im französischen Chamonix statt. Zuvor hatten sich vor allem skandinavische Sportfunktionäre dagegen gewehrt, sie fürchteten Konkurrenz für ihre landeseigenen Winterwettbewerbe.

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