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Monopoly-Spielbrett

Empfehlung des Monats: Brettspiel-Klassiker

Sie erfreuen sich ganzjährig großer Beliebtheit: Brettspiele sind ein unterhaltsamer Zeitvertreib für Jung und Alt. Viele von ihnen werden seit Generationen gespielt. Wir stellen Ihnen einige zeitlose Klassiker und ihre Entstehungsgeschichte vor. Vielleicht liefert der Artikel Inspiration, auch mal wieder zu spielen?

Schach

Schach wird heute von mehreren hundert Millionen Menschen auf der ganzen Welt gespielt. Das strategische Brettspiel für zwei Personen hat eine lange Historie und seinen Ursprung angeblich vor über 1400 Jahren in Indien. Von dort aus gelangte es über den arabischen Raum und Europa bis in die ganze Welt. Bereits 1809 wurde der erste Schachverein in Zürich gegründet, seit 1830 gibt es internationale Schach-Wettkämpfe. Beim Schach bewegen die beiden Spieler:innen abwechselnd jeweils eine ihrer sechzehn schwarzen bzw. weißen Schachfiguren auf dem Schachbrett – einem Feld mit 8 x 8 abwechselnd weißen und schwarzen Feldern. Ziel ist, den/die Gegner:in schachmatt zu setzen, das heißt, dessen/deren König so anzugreifen, dass diesem weder Abwehr noch Flucht möglich ist.

Mensch ärgere dich nicht

Es ist eines der bekanntesten Spiele auf der Welt: „Mensch ärgere dich nicht“ wird in diesem Jahr 110 Jahre alt. Zur Beschäftigung seiner drei Kinder erfand der Angestellte Josef Friedrich Schmidt einst ein Spiel auf der Grundlage von „Eile mit Weile“ und „Ludo“ mit vereinfachten Regeln. Die gewerbliche Produktion begann 1914, dem offiziellen Gründungsjahr des Schmidt Spieleverlags. Da das Spiel allerdings zunächst wenig erfolgreich war, verschenkte Schmidt es während des Ersten Weltkrieges in einer Auflage von 3.000 Stück an deutsche Lazarette und die Armee. Nach dem Krieg brachten die Soldaten es mit nach Hause, der Siegeszug des heutigen Spielklassikers durch deutsche Wohnzimmer begann. Die Regeln sind bewusst einfach gehalten: Jede:r der bis zu vier Spieler:innen hat vier Figuren, die einmal um das Feld zum Ziel gezogen werden. Jede:r muss versuchen, alle vier Figuren zuerst ins Ziel zu bekommen und unterwegs die Gegner:innen rauszuwerfen, damit diese von vorne anfangen müssen.

Monopoly

Nicht ganz so alt wie „Mensch ärgere dich nicht“, aber bereits ebenso ein Oldtimer unter den Brettspielen ist Monopoly. Es wurde ursprünglich von der US-amerikanischen Schauspielerin und Schriftstellerin Elizabeth Magie Phillips um das Jahr 1902 erfunden. 1935 kauften die Brüder Parker aus Massachusetts das Spiel und machten es zu einem weltweiten Bestseller. Monopoly ist in über 110 Ländern und in mindestens 43 Sprachen erhältlich. Neben der Klassikversion gibt es diverse Junioreditionen und Lizenzausgaben mit Pokémon, Disney, Nintendo, Big Bang Theory u.Ä., bis hin zu individualisierten Städte- oder gar Fußballverein-Ausgaben. In der Bundesrepublik Deutschland kam das Spiel 1953 erstmals in den Handel. In den damals kommunistischen Ländern war es wegen seiner zutiefst kapitalistischen Idee allerdings verboten. Das Spielkonzept: Mithilfe von Spielgeld sollen die Gegner:innen in den finanziellen Ruin getrieben und durch den Kauf möglichst vieler Straßen und Immobilien ein regelrechtes Grundstücksimperium aufgebaut werden.

Scrabble

Scrabble ist das meistverkaufte Wortspiel aller Zeiten. Das pfiffige Wortlegespiel mit seinen originellen Sprachschöpfungen wurde bereits über 100 Millionen Mal in mehr als 30 Sprachen, darunter auch welche ohne lateinisches Alphabet, verkauft. Seine Urform wurde vom New Yorker Architekten Alfred M. Butts erfunden, der es seit 1933 unter dem Namen „Lexiko“ herstellte. Schon damals sollten aus Buchstaben mit unterschiedlicher Häufigkeit und Wertigkeit Wörter mit möglichst hoher Punktzahl gebildet werden. Der kommerzielle Erfolg kam allerdings erst, als Produktion und Vertrieb des Spiels unter der Leitung von James Brunot professionalisiert und der Name in „Scrabble“ geändert wurde. Ein Großauftrag des New Yorker Edelkaufhauses Macy's im Jahr 1952 führte schließlich dazu, dass im ganzen Land ein wahres Scrabble-Fieber ausbrach, das bis heute in die ganze Welt ausstrahlt.

Risiko

Die Spieler:innen von „Risiko“ benötigen sowohl Glück beim Würfeln als auch strategisches Geschick. Das Ziel des 1957 vom Franzosen Albert Lamorisse erfundenen Brettspiel-Klassikers ist es, je nach Auftrag, einen oder mehrere Kontinente, eine bestimmte Anzahl von Gebieten oder die ganze Welt zu befreien oder eine gegnerische Armee aufzulösen. Dabei stellt das Brett eine Weltkarte dar, mit den sechs Kontinenten Nordamerika, Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien. Diese sind in 42 Gebiete bzw. Länder eingeteilt, die entweder nach geographischer Lage, nach Regionen oder realen Staaten benannt sind. Zwei bis sechs Spieler:innen versuchen abwechselnd, Gebiete und Kontinente in ihren Besitz zu bringen. Im Mittelpunkt des Spiels stehen keinesfalls kriegerische Aktionen, sondern vielmehr strategische, geopolitische Überlegungen.

Die Siedler von Catan

Ein Spiele-Klassiker der neueren Zeit ist das 1995 unter dem Namen „Die Siedler von Catan“ erschienene und 2015 zum 20. Geburtstag in „Catan – Das Spiel“ umbenannte Strategiespiel aus dem Hause Kosmos. Das Spielbrett stellt eine Insel (Catan) dar, auf der sich alles um den Handel und das Bauen dreht. Ziel der drei bis vier Spieler:innen ist es, Catan mit Städten und Straßen auszustatten und damit nach und nach Siegpunkte zu sammeln. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Das im Jahr 2000 als „Spiel des Jahrhunderts“ ausgezeichnete „Catan“ begeistert Millionen Spieler:innen auf der ganzen Welt.

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