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Jugendliche hatten stets ihre eigenen Ausdrücke. Was früher „krass“ war, ist heute „wyld“, der früher mit „Atze“ angesprochene Kumpel hört heute auf „Digga“, „Bro“, „Bre“ oder „Bratan“. Keine Sorge also, wenn Sie Ihrem Kind vor lauter neuen Jugendwörtern gedanklich nicht mehr folgen können. Es bildet die Normalität vieler Generationen an Eltern ab. Ein kleines Wörterbuch kann helfen…
Schräg wirkte Jugendsprache schon immer, vor allem aber stellt sie bis heute ein Mittel der Abgrenzung gegenüber der Elterngeneration dar. Sie unterliegt einem ständigen Wandel. Ausdrücke, die vor wenigen Jahren noch angesagt waren, sind heute womöglich schon vollkommen aus der Mode. Kein Wunder also, dass wir als Mutter, Vater oder Angehörige einer älteren Generation aus allen Wolken fallen, wenn das Kind mit Wörtern um sich schmeißt, deren Bedeutung wir oftmals nicht einmal erahnen können.
Sich darüber aufregen, lohnt nicht. Und wer sich erstmal damit beschäftigt, merkt, dass Kinder und Jugendliche damit einfach nur sich selbst inszenieren und ihre eigene Identität ausbilden. Und wollen wir das wirklich unterbinden? Die Lösung: Sie besser verstehen lernen. Hierzu eine kleine Sammlung der gängigsten Ausdrücke und Bezeichnungen der Jugendsprache der vergangenen Jahre.
Digga(h): Bezeichnung für Kumpel oder Freund:in
Kerl:in: Anrede für einen Freund, meist nur in männlicher Form genutzt
Kek: eine Beleidigung, bedeutet so viel wie „Versager” oder „Dummkopf“
Rizz: bezeichnet die Fähigkeit einer Person zu flirten und verbal charmant zu sein
NPC: Abkürzung für „Non-Playable-Character“, ist abwertend gemeint, wenn jemand als unwichtig angesehen wird
Smash: steht für das Objekt der Begierde bzw. das gemeinsame Schäferstündchen
to smash: mit jemandem etwas anfangen, jemanden abschleppen
flexen: mit etwas prahlen und damit angeben
Hops nehmen: jemanden veralbern
SIU: Ausdruck der Freude, bedeutet so viel wie „Jaaaaa“ oder „Juhu“ im Deutschen
Darf er so: Ausdruck der Verwunderung, „Darf er das einfach so sagen?“
Slay: Ausdruck der Zustimmung oder Bewunderung, „Du siehst toll aus. Slay!“
Yolo: steht für „You only live once“; Aufforderung, Chancen zu nutzen und Risiken einzugehen (bereits älter, das Jugendwort 2012, wieder aufgeflammt)
Auf Lock / auf chill: die Dinge entspannt angehen, Beispiel: „Ich gehe mit paar Freunden raus auf Lock.“
Side eye: auf Deutsch „Seitenblick“, drückt Verachtung aus
cringe: drückt Fremdscham aus; Ist eine Person oder Situation besonders peinlich, kann sie als „cringe / cringy” bezeichnet werden.
triggern: wird in der Regel in Kombination mit negativen Emotionen genutzt – wenn sich jemand persönlich angegriffen fühlt: „sein Kommentar zu meiner neuen Baggy (weite Hose) hat mich getriggert.“
wyld: wird für „verrückt“, „krass“, „heftig“, „crazy“ oder einfach das deutsche Wort „wild“ verwendet
goofy: komisch oder tollpatschig
sassy: frech, keck oder auch unverschämt
lost: bedeutet, keinen Durchblick mehr zu haben – verloren/lost zu sein.
sus: wird verwendet, wenn etwas suspekt erscheint, auch dann, wenn etwas „fake“ zu sein scheint – also nicht echt
random: wird bei unerwarteten oder komischen Situationen verwendet, im Sinne von „zufällig“, „wahllos“, „willkürlich“
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