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Mitten in Hessen liegt der Landkreis Gießen. Rund 260.000 Menschen leben hier auf 10 Städte, 8 Gemeinden und etwa 854 Quadratkilometer verteilt. Die Musikband Juli etwa, Moderator Jan Köppen und der ehemalige Ministerpräsident Hessens, Volker Bouffier, sind hier zu Hause. Das Gießener Land und seine Universitätsstadt Gießen bieten ihren Besucher:innen eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft. Wir stellen Ihnen einige Highlights der Region vor.
Historische Burgen prägen das Landschaftsbild
Mehr als 150 sehenswerte, historische und interessante Stätten laden im Gießener Land zu Entdeckungsreisen in vergangene Zeiten ein. Burgen und Aussichtstürme locken mit schönen Aussichten, wundervoll gestaltete Gärten und Parks laden zu reizvollen Spaziergängen ein und gleich mehrere sehenswerte Klosteranlagen zeugen vom mittelalterlichen Klosterleben.
Seit dem 19. Jahrhundert erfreut sich beispielsweise die etwa fünf Kilometer außerhalb von Gießens Stadtzentrum gelegene Klosteranlage Schiffenberg als familiäres Ausflugsziel und Ort kulturellen Lebens großer Beliebtheit. Das ehemalige Kloster liegt auf einem Plateau des 280 m hohen Schiffenbergs und bietet Besucher:innen einen herrlichen Ausblick über die Region – auch sind die nördlichen Ausläufer des römischen Grenzwalls Limes von dort auszumachen. Beliebte Konzertreihen wie der „Musikalische Sommer“ oder der „Gießener Kultursommer“ finden hier statt.
Eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler in Mittelhessen und das Wahrzeichen der Region wurde auf einem 308 Meter hohen Basaltkegel erbaut: die Burg Gleiberg. Die Anfänge der Burg gehen zurück bis in das Jahr 950 n. Chr. Das Burggelände ist frei zugänglich. Wer die 150 Stufen zur Plattform des Bergfrieds hinaufsteigt, wird mit einer traumhaften Aussicht über das Gießener Becken, in den Vogelsberg, Westerwald und Taunus belohnt.
Natur pur erleben an der Lahn
Ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Kanu – die Lahn zählt zu den beliebtesten Wanderflüssen Deutschlands. Sie fließt im Norden erstmals in das Kreisgebiet bei Odenhausen, dann weiter durch die Stadt Gießen und strömt in westlicher Richtung nach Wetzlar. Mit ihren rund 160 paddelbaren Kilometern zieht sie vor allem Kanusportbegeisterte an – insbesondere auf das Teilstück zwischen Gießen und Limburg. Es eignet sich aufgrund seiner geringen Strömung hervorragend für Anfänger:innen und Familien mit Kindern. Ob Tagestour oder mehrtägiges Kanufahren – vom Wasser aus erscheinen Burgruinen, Schlösser und Städte des Landkreises in einem völlig neuen Licht. Und Abwechslung gibt es beim Paddeln, Schleusen bedienen und Bootsrutschen hinabgleiten auch zu Genüge. Übernachtet werden kann in ufernahen Unterkünften oder auf Zeltplätzen und auch sonst hat der Tourismus sich auf Kanufahrende eingestellt. Es gibt diverse Anbieter:innen, die Kanus verleihen und organisierte Touren anbieten.
Universitätsstadt Gießen
Gießen ist die größte Stadt des Landkreises. Mit fast 85.000 Einwohner:innen und 37.000 Studierenden hat sie die höchste Studierendendichte in Deutschland. Die nach dem Gießener Chemieprofessor und Begründer der naturwissenschaftlichen Experimental-Forschung benannte Justus-Liebig-Universität und die Technische Hochschule Mittelhessen haben hier ihren Sitz und decken ein breites Spektrum an Studienfächern ab. Dementsprechend jung ist die Gießener Bevölkerung. Auch wenn Gießens historische Altstadt leider am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde, ist Gießen einen Besuch wert. Die Freizeit- und Kulturangebote sind vielfältig. So wartet die Stadt mit dem Mathematikum, dem Stadttheater, Sommer-Konzertreihen, zahlreichen Kinos, einer schönen Einkaufsmeile und einem breiten Veranstaltungsangebot auf.
Für die einen ein markantes Wahrzeichen, für die anderen ein architektonischer Störfaktor: Am sogenannten Elefantenklo – einer Fußgängerüberführung in der Gießener Innenstadt, die wegen ihrer übertriebenen Größe und drei großen Öffnungen oberhalb einer Kreuzung an ein überdimensionales Plumpsklo denken lässt – scheiden sich die Geister. Das ungeliebte Bauwerk ist überregional bekannt und besitzt trotz oder gerade wegen seiner strittigen Form Kultcharakter.
Das Mathematikum
Mathematik zum Anfassen und Bestaunen bietet das Mathematikum in Gießen. Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt wurde vom Gießener Mathematikprofessor Albrecht Beutelspacher konzipiert und 2002 eingeweiht. Auf rund 1.200 m² Ausstellungsfläche stehen über 170 Experimente zur Verfügung. Es können Puzzles gelegt, Brücken gebaut, Seifenhaut-Experimente durchgeführt, Kugelwettrennen veranstaltet und vieles mehr erlebt werden. Damit auch die Kleinsten schon die Welt der Mathematik kennenlernen können, bietet das Museum noch einen speziellen Bereich für 3- bis 8-Jährige an – das Mini-Mathematikum. Wer in diese Welt eintaucht, sollte auf jeden Fall genügend Zeit mitbringen. Denn hier macht Mathematik definitiv Spaß und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Sie möchten gerne weitere hessische Landkreise kennenlernen?
In unserem Auftakt-Artikel finden Sie alle bereits veröffentlichten Landkreis-Beiträge unserer Serie verlinkt.
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