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Naturgartentreppe

„Wildbienen würden ‚Naturgarten‘ kaufen!“ –
So erschaffen Sie sich ihr natürliches Refugium

Der Naturgarten ist für viele Menschen sicherlich die schönste Gartenform überhaupt. Für die darin versammelte Tierwelt ist er das auf jeden Fall: Lässt man der Natur hier doch weitestgehend freien Lauf – im Gegensatz beispielsweise zu Englischen Landschaftsgärten, wo kunstvoll gestalterisch eingegriffen wird, um die Ästhetik einer natürlichen Landschaft künstlich nachzubilden. Noch deutlicher hebt sich der Naturgarten von klassischen Barockgärten mit ihren streng geometrischen Anordnungen ab. Im Naturgarten wirkt alles irgendwie zufällig, wild und individuell – oft auch friedlich anheimelnd verwunschen.

Naturgarten – was ist das eigentlich genau?

In einem natürlichen Garten richtet sich alles an den Bedürfnissen seiner tierischen und pflanzlichen Lebewesen aus: Das kommt Bienen nebst weiteren Insekten ebenso zugute, wie diversen Vogelarten und kleineren Säugetieren (z. B. Igeln). Und „natürlich“ soll dieser Garten auch dem Menschen, der ihn sein Eigen nennt, ein Wohlfühlrefugium sein. Eine Besonderheit des Naturgartens ist, dass man harte Abgrenzungen unterschiedlicher Bereiche meist vergeblich sucht: Alles – von der schattenspendenden Trockensteinmauer bis zum sickerfreudigen Kiesweg – wird naturgegeben anmutend in die Komposition des natürlichen Habitats mit einbezogen.

Naturgarten – die geordnete Unordnung: Was gehört da rein?

Zum Naturgarten passt eine vielfältige, insektenfreundliche und vor allem einheimische Pflanzenvielfalt, die den hohen ökologischen Wert ausmacht. Vielfalt ist z. B. auch für Bienen besonders wichtig, da nicht alle Arten dieselben Pflanzen mögen und verwerten können. Auch empfiehlt sich die Kombination jahreszeitlich versetzt blühender Gewächse, damit das Nahrungsangebot über den größtmöglichen Teil des Jahres verfügbar ist: Neben Insekten profitieren hiervon auch Vögel. So wird bereits ein wertvoller Beitrag zum Artenerhalt geleistet. Als „einheimisch“ gelten Pflanzen übrigens, wenn sie seit mehr als 500 Jahren bei uns natürlich vorkommen.

Die Natur wird’s schon richten: Naturgarten – natürlich wild und pflegeleicht!

Synthetische Dünger, Pestizide wie auch torfhaltige Erden haben in einem Naturgarten nichts zu verloren. Auch „Un“-Kraut ist in der Natur kein Thema. Von daher hält sich in einem natürlichen Garten das Unkrautjähten sehr in Grenzen: Ist dieser nach etwa zwei bis drei Jahren richtig eingewachsen, besteht diesbezüglich kaum noch Pflegebedarf. Auch das Mähen einer Wildblumenwiese ist allenfalls für Ende Juni und dann nochmal im Herbst ratsam. Den Rest regelt die Natur. Ähnlich verhält es sich mit abgefallenem Laub und Totholz: Seien sie mit der Entfernung (außer dort, wo Sonnenlicht und Luftzufuhr mehr vonnöten sind) zurückhaltend: Igeln bietet das Naturmaterial ein wichtiges Winterquartier und Wildbienen nutzen natürliche Holzreste als Kinderstube.

Der wenigen Arbeit Lohn: Heilkräuter und beglückende Beobachtungen

Igel, Eichhörnchen, Eidechsen, Vögel, Schmetterlinge, Bienen … – sie alle und noch weitere Arten lassen sich in einem Naturgarten beobachten und schenken damit wohltuende Glücksmomente für die ganze Familie. Bestenfalls helfen Sie der tierischen Gartengemeinschaft zusätzlich durch Nisthilfen und Wasserschalen an heißen Tagen. Vielleicht haben Sie auch Lust, sich einen kleinen Teich* zuzulegen? Bei einigen Menschen wächst mit der Freude am Naturgarten ebenfalls das Interesse an natürlichen Gartenkräutern: Ob fürs wohlschmeckende Mahl oder einen heilsamen Kräutertee gegen so manches Zipperlein – Ihr Naturgarten kann „natürlich“ alles bieten!

* Hinweis: Auch für die Anlage Ihrer persönlichen Gartenoase nebst Gartenteich bietet die Sparda-Bank Hessen günstige Modernisierungsdarlehen ohne grundbuchliche Absicherung, die Sie gleichermaßen online beantragen können.

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