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Die To-do-Liste wächst, der Stress auch: Die Präsentation ist noch nicht fertig, das Geburtstagsgeschenk steht aus, und die Altersvorsorge schiebt man schon viel zu lange vor sich her. Wie behält man in solchen Situationen den Überblick? Das Eisenhower-Prinzip bietet eine ebenso einfache wie effektive Methode, um Struktur in den Alltag zu bringen, Klarheit zu schaffen und Prokrastination zu vermeiden.
Das Eisenhower-Prinzip: Priorisieren mit System
Benannt nach Dwight D. Eisenhower, dem 34. Präsidenten der USA (1953 bis 1961), basiert das Prinzip auf einer zentralen Unterscheidung: „Die dringenden Aufgaben sind nicht wichtig, und die wichtigen Aufgaben sind niemals dringend.“ Das Bundesministerium des Inneren (BMI) beschreibt es als Methode, um Termine und Aufgaben effizient und effektiv zu priorisieren.
Die Grundlage des Eisenhower-Prinzips ist ein Raster mit vier Feldern. Aufgaben werden nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit eingeordnet, sodass klar wird, was sofort erledigt, was geplant und was eventuell gestrichen werden kann.
So funktioniert das Eisenhower-Raster
Um die Methode anzuwenden, erstellen Sie zunächst eine Liste aller anstehenden Aufgaben und teilen diese in vier Kategorien ein:
1. Wichtig und dringend
Diese Aufgaben haben oberste Priorität. Sie müssen zeitnah erledigt werden, da sie andernfalls negative Folgen haben können.
Beispiele: Abgabetermine, Notfälle wie ein Wasserrohrbruch.
2. Wichtig, aber nicht dringend
Diese Aufgaben tragen wesentlich zu Ihren langfristigen Zielen bei, sind jedoch nicht zeitkritisch. Planen Sie diese bewusst ein, damit sie nicht vergessen oder aufgeschoben werden.
Beispiele: Altersvorsorge, Weiterbildungen, Projektplanungen.
3. Dringend, aber nicht wichtig
Solche Aufgaben erfordern kurzfristige Aufmerksamkeit, haben jedoch keinen langfristigen Mehrwert. Sie können häufig delegiert werden.
Beispiele: E-Mails beantworten, Terminvereinbarungen.
4. Weder wichtig noch dringend
Diese Aufgaben sind Zeitfresser, die Sie weder voranbringen noch zwingend erledigt werden müssen. Hier gilt: streichen oder minimal bearbeiten.
Beispiele: Unnötige Meetings, perfektionistische Formatierungsarbeiten.
Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung
Damit das volle Potenzial des Eisenhower-Prinzips ausgeschöpft werden kann, gibt es einige praktische Ratschläge zur Erleichterung:
Flexibilität bewahren
Das Eisenhower-Prinzip ist kein starres System. Planen Sie genügend Spielraum ein, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Überarbeiten Sie Ihre Aufgabenübersicht täglich, um sich an neue Prioritäten anzupassen. Mit etwas Übung wird die Methode zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Ihren Alltag – egal, ob privat oder beruflich.
Das Eisenhower-Prinzip kann dabei helfen, Ihre Zeit effektiv zu nutzen und Stress zu reduzieren. So behalten Sie stets den Überblick und schaffen Raum für das, was wirklich zählt.
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