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Die Preisträger:innen 2024

Hessischer Journalistenpreis: Beste Einsendungen zu "Widerständige Demokratie in Hessen" prämiert

Vor rund 70 Gästen aus Medien und Gesellschaft wurde am 10. Oktober in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter Europaviertel der Hessische Journalistenpreis 2024 vergeben. Prämiert wurden die besten Einsendungen zum Thema "Widerständige Demokratie in Hessen". Zudem wurde der langjährige Leiter der Kulturredaktion der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen mit dem Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk gewürdigt.

Der Hessische Journalistenpreis wurde bereits zum 19. Mal von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation mit dem Deutschen Journalistenverband, Landesverband Hessen ausgerichtet. In diesem Jahr wurden Beiträge gesucht, die das Engagement der hessischen Zivilgesellschaft gegen Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und andere Formen der Ausgrenzung zum Thema haben. Erreicht hat die fachkundige Jury aus Wissenschaft und Medienpraxis ein breites Spektrum an Print- und Online-Artikeln sowie Fernseh- und Hörfunkbeiträgen. Aus mehr als 50 Einsendungen wurden drei ausgezeichnet.

Mit dem ersten Preis wurden Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik für ihre Recherche "Diese Nacht", erschienen am 18.02.2023 in der Wochenendbeilage der Frankfurter Rundschau (FR7) und als Multimedia-Reportage unter fr-story.de *, geehrt. Mit ihrem Dossier sei es den Autor:innen gelungen, "den verheerenden Anschlag in Hanau vom 19. Februar 2020 in sehr eindringlicher Weise umfassend darzustellen", heißt es in der Begründung der Jury. Yagmur Ekim Cay und Gregor Haschnik schrieben empathisch und informativ über die Opfer, ohne jedoch eine deutliche Kritik an der Aufklärung durch Polizei und Politik auszusparen.

Den zweiten Platz belegten Nicole Abraham (Moderation) und Christian Sprenger (Redaktion) von hr2-kultur mit der Sendung "Doppelkopf: Am Tisch mit Said Etris Hashemi, Überlebender des Anschlags von Hanau" *, veröffentlicht am 17.02.2024 in hr2-kultur. Nicole Abraham gelinge es, mit kluger Empathie ihrem Gesprächspartner gerecht zu werden. Dabei erweise sich laut Jury der hr2-Doppelkopf als hervorragendes Format für ein solch ausführliches Gespräch: "Die Sendung trägt zur Aufarbeitung des Geschehenen bei und zeigt die Notwendigkeit einer Veränderung in unserer Gesellschaft auf."

Den dritten Platz vergab die Jury an zwei Journalisten des hr-Fernsehens. Leander Löwe und Oliver Schmid wurden für ihren Beitrag "Hass, Wut, Angst – Der Nahost-Konflikt bei uns" *, veröffentlicht am 07.12.2023 im hr-Fernsehen, geehrt. Ihr Film zeige in beängstigenden Bildern und eindringlichen Wortbeiträgen, wie sehr der gegenwärtige Nahost-Konflikt hierzulande in aggressiven gegenseitigen Vorwürfen bei Demonstrationen oder im Alltagsleben ausgetragen würde.

Über den Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk freute sich Werner Fritsch. Der langjährige Leiter der Kulturredaktion der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) blicke laut Jury auf ein vielstimmiges journalistisches Lebenswerk zurück, in dem er die Kulturberichterstattung in Nordhessen über Jahrzehnte geprägt habe: als Kritiker vor allem im Bereich Klassik und Musiktheater, im Feld der Kulturpolitik, aber auch als Leiter des Kulturressorts der HNA in den Jahren 2002 bis 2020.

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