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Sommerzeit ist Urlaubszeit – und vielfach auch die Zeit, wo es vom Arbeitgeber Extra-Urlaubsgeld gibt: Vielleicht eine gute Gelegenheit, neben der vergnüglichen Freizeitgestaltung etwas davon auch als Notpolster für den Fall der Fälle beiseite zu legen? Auch andere Sonderzahlungen wie etwa ein Weihnachtsgeld bieten sich hierfür gegebenenfalls mit an. Als Faustregel lautet die Empfehlung, an sich immer wenigstens drei Nettomonatsgehälter für Unvorhersehbares auf der hohen Kante parat zu halten. Hier ein paar Tipps …
Management
Um auf lange Sicht sinnvoll zu sparen, gleichzeitig aber immer auch noch einen Notgroschen verfügbar zu haben, ist es wichtig, die Finanzen – Einnahmen wie Ausgaben – gut im Blick zu behalten. Ein Haushaltsbuch kann helfen, jederzeit „up to date“ zu sein: Damit zeigt sich, was nach Abzug aller festen Ausgaben für die Lebenshaltung – z. B. (Warm-)Miete, Strom, Telefon, Autokosten, Versicherungen, Kreditraten, Mitgliedschaften – aber auch regelmäßig notwendige Ausgaben für Lebensmittel, Haushalt und Hygiene am Monatsende generell als mögliche Reserve übrig bleibt. Gleich zwei hilfreiche Haushaltsbuch-Varianten für die wöchentliche wie auch monatliche Übersicht sind über die Homepage der Sparda-Bank Hessen kostenfrei abrufbar!
Struktur
Eine grobe Richtschnur für die Aufteilung des Nettoeinkommens kann die sogenannte „50-30-20-Regel“ sein: Nach dieser wäre etwa die Hälfte für oben genannte Fixkosten einzuplanen. Weitere 30 Prozent sollten darüberhinausgehende Hobbies, Abonnements, Urlaubsrücklagen und besondere Einkäufe abdecken. An sich handelt es sich auch hierbei um relativ feste Ausgaben – die im Unterschied zu den anderen Kosten allerdings auch mal variiert oder bei zeitweisen Engpässen reduziert werden könnten. Übrig bleibt dann noch ein Fünftel vom Gehalt, also 20 Prozent – die zumindest teilweise in den Notgroschen fließen können, sodass eine Sockel-Rücklage von wenigstens drei Monatsgehältern möglichst immer verfügbar ist. Vielleicht lässt sich diese Strukturierung nicht immer akkurat einhalten – eine hilfreiche Orientierung ist sie aber allemal.
Verwahrung
Wo Sie ihren Notgroschen ansparen und verwahren ist dann gar nicht mal so entscheidend: Theoretisch könnte dieser auch unter dem sprichwörtlichen Kopfkissen ruhen. Praktischer erscheint es allerdings, hierfür z. B. ein separates Tagesgeldkonto zu nutzen, wo das Geld dann überschaubar sicher „parkt“ – zumal Sie hier womöglich sogar Zinsen bekommen. Ein Beispiel wäre das SpardaCash. Wichtig ist vor allem, dass Sie im akuten Bedarfsfall sofort – also täglich – ans Geld kommen: Denn falls Ihnen z. B. mal die Waschmaschine oder der Kühlschrank kaputtginge, wäre es schlecht, mit der Ersatzanschaffung erst noch Monate gegebenenfalls auf eine Festgeld-Fälligkeit oder den Ablauf von Kündigungsfristen warten zu müssen. Natürlich käme auch eine Verwahrung auf dem Girokonto infrage – allerdings mit der Gefahr, hier vielleicht dann mal die Zuordnung aus den Augen zu verlieren und den Notgroschen dabei versehentlich mit auszugeben.
Fälle der Fälle
Situationen, in den ein Notgroschen von immensem Wert ist – und je nach Situation auch vor weiterem Schaden bewahren kann – gibt es übrigens mehr, als vielen bewusst ist! Die Beispiele defekter Haushaltsgeräte sind da eigentlich „nur“ der Klassiker, der schnell als Erstes in den Sinn kommt. Was aber ist, wenn es z. B. bei Ihrem Haustier zum Notfall oder einer schweren Erkrankung mit hoher Tierarztrechnung kommt? Oder Ihr Auto einen Defekt hat und Sie neben der Werkstattrechnung auch noch ein Leihfahrzeug benötigen? Wenn die Mietnebenkostenabrechnung wesentlich höher ausfällt als erwartet? Die Heizung im Eigenheim ausläuft und schnellstens ersetzt werden muss? Sich beim zahnärztlichen Routine-Check mehr „Sanierungsbedarf“ rausstellt, als Ihnen lieb und durch die Versicherung gedeckt ist? Ein Umzug mit allen Begleitkosten für Transport, Renovierung, neue Möbel und vielleicht noch Mietkaution ansteht? Ihr Nachwuchs mit der Schule auf eine Skifreizeit geht und dafür aber erst noch ausgestattet werden muss? Wohl dem, der für solche Eventualitäten immer etwas auf der Seite hat!
Finanzreserve
Der Vollständigkeit halber soll hier auch auf eine Möglichkeit der zusätzlichen „Fremdvorsorge“ für „ad-hoc“-(Not-)Fälle hingewiesen werden: Denn manchmal ist es beim besten Willen nicht möglich, noch etwas zu sparen – oder aber der Notgroschen ist wegen mehrerer Notfälle in Reihe gerade aufgebraucht. Hier kann die easyCredit-Finanzreserve eine gute Sicherheit bieten. Wie der gleichnamige easyCredit (als Ratenkredit für private Anschaffungen) ist auch dieser Rahmenkredit-Spielraum ein Angebot der TeamBank AG, das über die Sparda-Bank Hessen erhältlich ist. Vorteil der easyCredit-Finanzreserve ist, dass diese Sie nur dann etwas kostet, wenn ausgezahlt wird. Ansonsten profitieren Sie von einer kostenfreien Reserve mit jederzeitiger Abrufmöglichkeit.
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