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In unserem täglichen Leben werden wir oft dazu aufgefordert, unsere IBAN, die „International Bank Account Number“, preiszugeben. Ob beim Einkaufen auf Online-Plattformen wie Ebay, beim Ausfüllen von Lastschriftmandaten für Dienstleistungen wie Energieversorger, beim Abschluss von Handyverträgen oder beim Online-Shopping mit Lastschrifteinzug – die Aufforderung zur Angabe unserer Kontodaten ist allgegenwärtig. Die meisten von uns geben diese Zahlen- und Buchstabenkombination bereitwillig weiter. Doch birgt das ein Sicherheitsrisiko?
Die Realität der IBAN-Weitergabe
Expert:innen für Zahlungsverkehr beim Bundesverband deutscher Banken geben Entwarnung: In den allermeisten Fällen sei die Weitergabe der IBAN unbedenklich. Die Notwendigkeit, Kontodaten mit Vertragspartnern zu teilen, sei eine übliche Praxis im Wirtschaftsleben. Vom Bezahlen der Miete bis zum Empfang von Zahlungen für Verkäufe über Kleinanzeigen – die Angabe der Kontoverbindung sei oft unumgänglich und kein Geheimnis.
Sicherheitsmechanismen bei Online-Transaktionen
1. Onlinebanking-Sicherheit: Betrüger:innen können allein mit der IBAN keinen Zugriff auf Konten erhalten oder Geld abbuchen. Das Onlinebanking erfordert mindestens eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der neben dem Passwort auch eine separate Autorisierung für jede Transaktion erforderlich ist, sei es durch TANs, SMS-Codes oder biometrische Daten.
2. Schutz vor Lastschriftbetrug: Unberechtigte Abbuchungen per Lastschrift führen für Betrüger:innen selten zum Erfolg. Obwohl es theoretisch möglich ist, dass Betrüger:innen eine falsche IBAN angeben, um Lastschriften zu initiieren, können Kund:innen solche Transaktionen innerhalb einer bestimmten Frist problemlos rückgängig machen.
Rückforderung von Geldern Um sich gegen betrügerische Abbuchungen zu schützen, wird empfohlen, sich an die Bank zu wenden. Kund:innen haben die Möglichkeit, unberechtigte Lastschriften zu reklamieren. Eine regelmäßige Überprüfung der Kontobewegungen wird ebenfalls empfohlen, um verdächtige Transaktionen rechtzeitig zu erkennen.
Papierüberweisungen und ihre Risiken Obwohl Papierüberweisungen heutzutage immer seltener genutzt werden, besteht bei dieser Methode das Risiko von gefälschten Unterschriften und damit verbundenen betrügerischen Transaktionen. In solchen Fällen ist eine sofortige Kontaktaufnahme mit der Bankfiliale unerlässlich.
Schutz sensibler Daten Trotz der relativen Sicherheit bei der IBAN-Weitergabe warnen Expert:innen vor sorglosem Umgang mit persönlichen Daten. Es ist ratsam, nur die für eine Transaktion unbedingt erforderlichen Informationen preiszugeben und sensible Daten wie Adressen und vollständige Namen zu schützen. Vorsicht ist auch bei Phishing-Attacken geboten, bei denen Betrüger:innen versuchen, über gefälschte Websites oder E-Mails persönliche Informationen zu stehlen.
Fazit Obwohl Betrugsfälle mit IBANs statistisch gesehen selten sind, ist Vorsicht geboten. Eine bewusste Informationsweitergabe und regelmäßige Überprüfung von Kontobewegungen sind effektive Maßnahmen, um sich vor Betrug zu schützen. Letztendlich ist es wichtig, bei Verdacht auf betrügerische Aktivitäten schnellstmöglich die Bank zu informieren, um finanzielle Verluste zu vermeiden.
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