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In einer Welt, in der der digitale Handel blüht, sind auch Betrüger:innen nicht weit. Die Polizei Alsfeld gibt wertvolle Ratschläge, um sich vor den Gefahren des Online-Betrugs zu schützen. Von sicheren Zahlungswegen bis zur Abwehr betrügerischer Anrufe – diese 15 Tipps helfen, die Fallstricke des Internets zu umgehen und sicher durch den virtuellen Marktplatz zu navigieren.
Kauf und Verkauf im Internet
1. Tipp: Der Kauf über ebay-Kleinanzeigen (bzw. Kleinanzeigen) und die Bezahlung via Banküberweisung oder PayPal-Freunde birgt gewisse Risiken, da Sie, anders als bei der Bezahlung direkt über ebay, keinerlei Käuferschutz besitzen. Käufe über Kleinanzeigen sind als „Haustürgeschäfte“ gedacht und sollten auch so abgewickelt werden. Nutzen Sie Käuferschutzangebote bei Online-Käufen!
2. Tipp: Wenn Sie in einem Internetshop kaufen und stellen fest, dass die Überweisung auf ein ausländisches Konto laufen soll, hinterfragen Sie den Internetshop auf google. Suchanfragen wie: „Erfahrungen mit _____ (hier Internetshop-Name einfügen)“ führen bei Fake-Shops oftmals auf Foren, wo der Fake-Shop bereits negativ gelistet ist. Auch Seiten vom Verbraucherschutz oder „Trustedshop“ können hilfreich sein. Ein Fake-Shop-Detector als Browser-Plugin kann ebenfalls erste Hinweise liefern.
3. Tipp: Seien Sie misstrauisch, wenn der Verkäufer das Geschäft außerhalb der Internetseite abwickeln will (z. B. außerhalb von Amazon-Marketplace). Sie verlieren dadurch evtl. Ihren Käuferschutz.
4. Tipp: Bei Zahlungen via PayPal Freunde und Familie oder Echtzeitüberweisungen haben Sie keinen Käuferschutz bei PayPal, und Ihre Überweisung kann oftmals nicht mehr zurückgeholt werden. Wenn ein Verkäufer auf eine derartige Überweisung besteht, sollten Sie sehr skeptisch sein.
5. Tipp: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ware über ein Internetauktionshaus verkaufen und ein Käufer will Sie, für einen für Sie neuen oder ungewöhnlichen Zahlungsweg gewinnen. Beharren Sie auf dem für Sie sicheren Zahlungsweg, wagen Sie keine Experimente, gehen Sie auf Nummer sicher.
Anrufe
6. Tipp: Microsoft ruft Sie niemals an und behauptet, ihr Computer wäre virenverseucht. Wer vorgibt von Microsoft zu sein, könnte versuchen, Sie zu betrügen.
7. Tipp: Anrufe, bei denen Ihnen ein Gewinn versprochen wird, Sie jedoch erst Gebühren begleichen müssen, sind oftmals betrügerische Handlungen. Senden Sie kein Geld, kaufen Sie keine Gutscheinkarten, beraten Sie sich bei der Polizei.
8. Tipp: Anrufe von angeblichen Angehörigen, die plötzlich dringend Geld benötigen, sollten Sie unbedingt hinterfragen, selbst wenn die Hilfe angeblich keinen Aufschub duldet. Rufen Sie den angeblichen Angehörigen, auf der Ihnen bereits bekannten Telefonnummer, an, fragen Sie nach, ob er tatsächlich Geldprobleme hat. Informieren Sie weitere Angehörige über den Sachverhalt und seien Sie skeptisch. Informieren Sie die Polizei bei verdächtigen Anrufen.
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