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Viel hat sich seit dem Versand erster E-Mails in den 1970er Jahren bis in die heutige Zeit getan. Das Internet der Dinge – kurz: IoT für „Internet of Things“ – an sich, ist nicht neu. Allerdings ist vielen Menschen gar nicht bewusst, was sich hinter dem Begriff verbirgt und inwieweit das IoT in vielen Bereichen des persönlichen Alltags lange ebenfalls schon ganz selbstverständlich Einzug gehalten hat. Hier ein kleiner digitaler Ausflug:
Grundsätzlich umschreibt IoT „einfach“ die Vernetzung physischer Objekte mit dem Internet: Neben der Automatisierung von Arbeits- und Produktionsprozessen in der Wirtschaft – Stichwort „Industrie 4.0“ – und dem Gesundheitssektor finden sich zahlreiche Anwendungsfälle auch im Privaten: Smarte Handys und sogenannte Wearables, die in Form kleiner vernetzter Computer als Fitness-Armbänder oder Ohrhörer direkt am Körper getragen werden, sind nicht allein bei Angehörigen der „Gen Z“* längst Selbstverständlichkeit, Datenbrillen und intelligente Kleidung als Begehrlichkeiten für den Gabentisch bereits gewohnt. Ebenso in häuslicher Umgebung ist das „Internet der Dinge“ immer weitreichender anzutreffen: Smart Home Systeme bzw. Smart Building Lösungen insgesamt sind ein großes Feld für die stetige Weiterentwicklung vernetzter Technologien, die uns – häufig gepaart mit Künstlicher Intelligenz (KI) – das Leben so viel leichter machen (sollen):
Wohnt bei Ihnen „Alexa“? Amazons virtueller Assistent ist ebenso wie Google Home ein Beispiel für die vielen Gerätschaften im Internet der Dinge, die heutzutage in zahllosen Haushalten als „dienstbare Geister“ aktiv sind. Steuern Sie Ihre Heizung bereits per Smartphone? Oder Ihren Geschirrspüler? Dann sind auch diese Dinge mit dem Internet verbunden. Kühlschränke, intelligente Türschlösser, TV-Geräte und vieles mehr gehört mit auf die schier endlose Liste der „Dinge“, die – ausgestattet mit entsprechender Technik wie Sensoren und geeigneter Software – täglich im Web unterwegs sind. Zum selbstständigen Datenaustausch befähigt, nehmen sie uns diverse Dienste ab und sollen den Alltag damit komfortabler machen – „selbsttätig“ und „intelligent“ sind bei dieser Zweckerfüllung die entscheidenden Charakteristika.
Des Öfteren ist seit einiger Zeit zu lesen, dass die SIM-Karte fürs Handy ausgedient habe. Tatsächlich hat im weiteren Sinne auch das mit dem „Internet der Dinge“ als riesigem Wachstumsmarkt zu tun: Denn mit dem immer häufiger im Endgerät als Chip gleich fest verbauten („eingebetteten“) Nachfolger „eSIM“ (embedded Subscriber Identity Module) hat man noch sehr viel Weitreichenderes vor, als einzig die Handy-Nutzung. Wenngleich es Smartphone-Nutzer:innen sicherlich auch schon sehr begrüßen, dass das oft mühsame Hineinpfriemeln kleiner Plastikkärtchen in die dafür vorgesehenen Steckfächer mobiler Endgeräte absehbar ein Ende hat. Auch dass via eSIM die Speicherung mehrerer Mobilfunkprofile auf einem einzigen Gerät – und somit der nahtlose Wechsel zwischen unterschiedlichen Anbietern und Tarifen ohne den bislang dazu erforderlichen SIM-Kartentausch – möglich ist, hat enorm Praktisches. Programmierbarkeit und weitere Funktionalitäten machen die eSIM-Technologie allerdings noch für so viele IoT-Bereiche mehr sehr wertvoll: Im Wesentlichen geht es dabei um den Ausbau von Verbindungsdienstleistungen für die im Netz verknüpfen „Dinge“ – z. B. in Kommunikationseinheiten von Autos.
Zusammengefasst wird anhand dieses thematischen Querschnitts die gewaltige Dimension des Internets der Dinge (IoT) deutlich – besonders, wo dies in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) auftritt. Beide Bereiche – KI und IoT – werden als Schlüsseltechnologien der sogenannten Vierten Industriellen Revolution (4IR) angesehen, die sich auf unser tägliches Leben maßgeblich auswirkt und Lebenswirklichkeiten sukzessive verändert. Ob es um intelligente Roboter-Staubsauger oder immer hochentwickeltere Haustechnik wie Alarmanlagen, Rollläden, Beleuchtung, Bewegungsmelder und vieles mehr geht: Das Potenzial ist auch zuhause nahezu grenzenlos. Wer heute eine Immobilie baut oder modernisiert, sollte die vielfältigen Möglichkeiten daher bestenfalls schon bei der Maßnahmenplanung bedenken: Das betrifft sowohl sich bietende Erleichterungen und Vorteile wie auch notwendige Sicherheitsaspekte – da jede Verbindung zum Internet grundsätzlich auch ein mögliches Einfallstor für Hacker sein kann. Geeignete Sicherheitsmechanismen sind daher stets auf aktuellem Stand der Technik zu halten – es empfiehlt sich, hier auf fachlich kompetente, seriöse Beratungsangebote zurückzugreifen.
*Generation der etwa in den Jahren 1997 bis 2012 Geborenen
Ergänzende Information:
Zur Finanzierung vieler
Maßnahmen
kommen günstige Modernisierungsdarlehen in Betracht. Die Sparda-Bank Hessen bietet – beispielsweise auch in Kooperation mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall – unterschiedliche Möglichkeiten, die schnell und unbürokratisch ohne grundbuchliche Absicherung erhältlich sind. Am besten einfach nachfragen oder gerne auch den
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