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Das Energiewendebarometer der KfW-Bank ist eine Studie, die Haushalte befragt, wie diese die Energiewende angehen. Haben Sie Photovoltaik auf dem Dach? Wollen Sie sich ein E-Auto anschaffen? Wie steht es um eine Wärmepumpe? Das heißt die Studie fragt: Wie gestaltet sich der aktuelle und künftige Einsatz energiewende-relevanter Technologien – z.B. Solarenergie, Batteriespeicher, Elektromobilität – in den Haushalten in Deutschland?
Hierzu werden seit 2018 einmal im Jahr 4.000 deutsche Haushalte zufällig ausgewählt und befragt. Auf Grundlage dieser Zufallsstichprobe wird dann die Studie „KfW-Energiewendebarometer“ erstellt. Zusätzlich zu technischen Fragen, wird auch nach der Motivation hinsichtlich der Energiewende gefragt – so sollen Rückschlüsse auf die wesentlichen Treiber und Hemmnisse der Aktivität der Haushalte herausgestellt werden.
WARUM IST DIE KfW-STUDIE ZUR ENERGIEWENDE WICHTIG?
Hinlänglich bekannt, bedarf es eigentlich keiner weiteren Erwähnung, dass es allerhöchste Zeit ist, den menschengemachten Klimawandel mit sinnvollen Lösungen anzugehen. Neben staatlichen Initiativen und klimafreundlicheren Veränderungen seitens der Industrie, ist es zudem das Gebot der Stunde, dass jede:r einzelne Bürger:in die Ärmel hochkrempelt, um die Energiewende konstruktiv zu gestalten. Eine nachhaltige Energieversorgung bereitet auch kommenden Generationen – unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln – eine intakte Welt und Umwelt.
Hier setzt das KfW-Energiewendebarometer an und zeichnet als Seismograph den aktuellen Stand, die Stimmung und Motivation deutscher Haushalte hinsichtlich der Energiewende nach. Dass rund 90 % der Haushalte in Deutschland die Energiewende für wichtig halten, kann als erstes Indiz für die Relevanz der Studie gedeutet werden. Das Barometer könnte zudem folgende Fragestellungen interpretierbar machen: Wo gibt es Hemmnisse und warum? Wo gibt es Ausbaupotential? Welche Technologien und Maßnahmen sollten eventuell unterstützt werden?
DIE VIER WESENTLICHEN ERGEBNISSE DER KfW-STUDIE
Im Jahr 2021 nutzten rund 29 % der Haushalte mindestens eine der folgenden Technologien: Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletheizung oder Elektroauto. Weitere 13 % planen das für das aktuelle Jahr. Die größte Dynamik ist bei der Photovoltaik und der Elektromobilität zu erwarten. Zu den Nutzer:innen der Technologien zählen vor allem einkommensstarke Haushalte und Immobilieneigentümer:innen.
Es besteht großes Potenzial, den Verbrauch fossiler und gegenwärtig kostenintensiver Energieträger zu verringern. So sind bislang nur rund 15 % der Gebäude mit einer modernen Dreifachverglasung ausgestattet. Und auch bei den Heizsystemen gibt es Spielraum: Bislang nutzt selbst unter den Haushalten, die in gut gedämmten Wohngebäuden wohnen, höchstens ein Drittel klimafreundliche Wärmetechnologien wie Solarthermie oder Wärmepumpen.
Ungefähr die Hälfte der befragten Haushalte zögert beim Kauf eines Elektroautos. Laut KfW-Barometer 2022 wünscht man sich überall in Deutschland mehr öffentliche Lademöglichkeiten. Viele Haushalte geben an, die unzureichende Ladeinfrastruktur sei ein Grund dafür, sich die Anschaffung eines Elektroautos nicht vorstellen zu können. Bei dieser zentralen Stellschraube gebe es erhebliches und relevantes Ausbaupotential seitens staatlicher und privater Ladestationen, um Elektromobilität attraktiver und effizienter zu gestalten.
Da vor allem einkommensschwächere Haushalte in schlecht gedämmten Immobilien mit hohem Einsparpotenzial wohnen, müssen gerade hier finanzielle Hürden und Informationsdefizite mit Blick auf Sanierungen abgebaut werden. Dies kann auch dazu beitragen, dass die dort vorhandenen Zweifel an einer fairen Energiewende schwinden und künftig breitere Teile der Gesellschaft mitgenommen werden – was sowohl soziale Spannungen verhindert als auch essenziell ist für das Erreichen der Klimaschutzziele.
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