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Neu bauen oder Bestand kaufen? Haus oder Eigentumswohnung? Der Weg zu den künftigen eigenen vier Wänden ist mit Fragen gepflastert. Ist eine beantwortet, ergeben sich oft drei neue. Hat man sich beispielsweise für den Kauf einer Eigentumswohnung entschieden, gibt es verschiedene Dinge, die man vor Unterzeichnung des Kaufvertrags beachten sollte.
In welchem Zustand ist die Wohnung?
Bevor man kauft, sollte man sich zunächst ein genaues Bild vom Zustand der Wohnung sowie des Gebäudes, in dem sie sich befindet, machen. Bei einem Neubau bedeutet das, sich die Pläne vom Planungsbüro zusenden zu lassen und genau zu prüfen. Es ist schwierig, etwas zu kaufen, was man noch nicht in Augenschein nehmen kann, weil es noch nicht existiert. Ein Besuch der Baustelle bzw. des Grundstücks kann dabei helfen. Bei einem Bestandskauf ist eine Besichtigung Pflicht. Dabei sollte nicht nur die Wohnung selbst, sondern auch das Grundstück besichtigt werden. Berücksichtigen sollte man bei einem Bestandskauf neben dem generellen Alter des Gebäudes zum Beispiel auch, welche kurzfristigen Renovierungen in der Wohnung anstehen, in welchem Zustand sich die Böden und Sanitäreinrichtungen befinden, welche Umgestaltungen notwendig werden und ob sie durchführbar sind, aber auch, ob der Vorbesitzer in der Wohnung geraucht hat.
Welche zusätzlichen Kosten erwarten mich?
Bei einem Neubau hat man als Käufer in der Regel einen gewissen Gestaltungsspielraum bei Bodenbelägen oder Armaturen. Das kann jedoch Mehrkosten verursachen, deshalb vorher immer abklären. Beim Bestandskauf hängen die zusätzlichen Kosten stark vom Zustand der Wohnung ab. Man sollte mindestens damit rechnen, die komplette Wohnung neu zu tapezieren oder zu streichen. Eventuell müssen Schäden repariert oder Bodenbeläge ausgetauscht werden. Je älter die Wohnung, desto mehr ist oft zu tun. Und es hängt selbstverständlich auch vom Gestaltungswillen des Käufers ab.
Höhe des Hausgeldes
Nicht nur in den künftigen eigenen vier Wänden, auch darum herum fallen mit den Jahren Renovierungen an. Die Eigentümergemeinschaft zahlt Verwaltungs- und Betriebskosten, Instandhaltungen und Renovierungen mit dem Hausgeld, das jede Partei monatlich zahlt. Die Höhe dieses Hausgeldes variiert. Im Mittel sind es in Deutschland 2,60 Euro pro Quadratmeter, manchmal aber auch deutlich über vier Euro. Nimmt man das durchschnittliche Hausgeld, sind das bei einer 120-Quadratmeter-Wohnung über 300 Euro im Monat, die zusätzlich zu den Nebenkosten gestemmt werden müssen.
Nachbarn
Wer in ein Mehrfamilienhaus zieht, lebt mit seinen Nachbarn unter einem Dach. In der Praxis ist es eher schwierig, vor dem Kauf mit den künftigen Nachbarn in Kontakt zu treten – aber man kann sich informieren. Zum Beispiel beim Vorbesitzer oder bei Bekannten, die in der Nähe wohnen.
Eigentümerversammlung – was steht an?
Wer eine Bestandswohnung kauft, sollte vorher zudem nach Möglichkeit einen Einblick in die Protokolle der Eigentümerversammlung nehmen oder sich zumindest beim Vorbesitzer informieren, ob in Kürze beispielsweise wichtige Renovierungen anstehen.
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