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Spargel ist das hessische Gemüse schlechthin – zumindest wenn es um die Anbaufläche geht. Denn 2020 belegte Spargel rund 23 Prozent der hessischen Anbauflächen für Gemüse und ist damit auf Platz eins in dieses Kategorie. Wir haben 7 Fakten rund um den Spargel zusammengetragen.
Spargelzeit
Los geht es mit dem vielleicht wichtigsten Fakt, nämlich wann der Spargel überhaupt Saison hat. Deutscher Spargel wird von April bis Ende Juni geerntet. Saisonende ist traditionell am 24. Juni, dem sogenannten Spargelsilvester.
Grün oder weiß?
Mit dem Spargel ist es so ähnlich wie mit unserer Haut: Bekommen die Spargeltriebe kein Licht ab, bleiben sie weiß, andernfalls verfärben sie sich. Deshalb auch die charakteristischen Erdhügel auf den Spargelfeldern: Sie verhindern, dass der Spargel Farbe bekommt. Grüner Spargel wird hingegen komplett oberirdisch angebaut.
Handelsklassen
Spargel ist nicht gleich Spargel: Das merkt man schon am Spargelstand, wo er in verschiedenen Klassen angeboten wird. Klasse I bedeutet: 10 bis 16 Millimeter dick und 12 bis 22 Zentimeter lang muss die Stange sein, eine leichte Biegung ist in Ordnung. Bei Klasse II sind die Stangen mindestens 8 Millimeter stark und mindestens 12 Zentimeter lang. Die Köpfe dürfen bereits leicht geöffnet sein. Spargel der Klasse Extra hingegen muss mindestens 12 Millimeter dick und 17 Zentimeter lang und zudem gerade und ohne Färbung sein. Am günstigsten ist Bruchspargel, also bei der Ernte abgebrochene Stangen. Der eignet sich nicht nur für Spargelsuppe, denn er schmeckt gekocht genauso gut, wie die anderen auch.
Was riecht denn hier?
Ganz einfach: Es ist Ammoniak. Der kommt vom Asparagin, einer im Spargel enthaltenen Aminosäure, die im Harnzyklus vom Körper gespalten und mit dem Urin ausgeschieden wird. Dafür wirkt Asparagin entwässernd.
Viele Vitamine, wenig Kalorien
Spargel besteht zu 90 Prozent aus Wasser und enthält neben Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kupfer und Phosphor auch Vitamin B, C und E. Die bereits angesprochene Asparaginsäure ist aufgrund ihrer entwässernden Wirkung gut bei Herz-Kreislaufproblemen. Außerdem hat Spargel kaum Kalorien – gerade einmal 16 pro 100 Gramm. Ein echter Low-Carb-Klassiker!
Quietsch, quietsch
Frischer Spargel quietscht, wenn man die Stangen aneinander reibt. Das liegt vermutlich an der noch ausreichenden Feuchtigkeit. Spargel kann man übrigens problemlos einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufheben. Tipp: In ein feuchtes Geschirrhandtuch einschlagen.
Kochzeit
Ja, ja, bei den vielen Fakten über Spargel bekommt man Hunger. Aber wie lange braucht er denn, der Spargel? In kochendem Wasser braucht weißer Spargel je nach Dicke etwa 10 bis 15 Minuten, grüner etwas weniger. Grünen Spargel kann man darüber hinaus auch prima in der Pfanne anbraten. Wenn sich die weißen Spargelstangen auf der Gabel durchbiegen, sind sie gar. Zum Wasser unbedingt etwas Salz und Zucker und bei Bedarf ein paar Spritzer Zitronensaft geben. Guten Appetit!
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