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Vom Beet in den Topf. Ohne lange Wege, ohne Pestizide – dafür voller Stolz über das Geleistete. Der eigene Garten ist eine großartige Alternative, wenn es um frisches Gemüse geht. Denn es ist nicht nur nachhaltig und man weiß ganz genau, wie das Gemüse aufgezogen wurde. Es gibt einem auch einfach ein gutes Gefühl, wenn das, was auf dem Tisch landet, mit eigener Kraft gesetzt, gezogen und geerntet wurde. Wir schauen uns an, worauf es ankommt.
Balkon, Hochbeet oder klassischer Gemüsegarten?
Die gute Nachricht: Gemüse und Kräuter lassen sich auch anbauen, wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht. Denn ein Hochbeet passt auch auf einen ausreichend großen Balkon – und wenn dafür kein Platz ist, tun es ausreichend große Pflanzkübel. Wer an Gemüsegärten denkt, stellt sich oft endlose Reihen Salat und anderes Gemüse vor. Dabei benötigt man in den meisten Fällen gar nicht so viel, um den eigenen Bedarf zu decken. Lieber klein anfangen und später steigern.
Beim klassischen Gemüsebeet sollte man aber darauf achten, dass ausreichend Platz für Wege zwischen den Pflanzen gelassen wird und auch die Pflanzen selbst genug Abstand zueinander haben. Wichtig ist auch die Lage des Beets. Einige Pflanzen benötigen mehr Sonne als andere. Wer kann, sollte die Lage des Beetes entsprechend anpassen – oder nur solche Früchte wählen, die mit dem Standort gut klarkommen. Hinweise dazu finden sich bei Jungpflanzen oft auf den Töpfen, bei Samen auf den Verpackungen. Wer den Überblick behalten will, kann die Verpackung an einem kleinen Stock befestigen und diesen ins Beet stecken. So weiß man gleich zu Beginn, was wo sitzt. Lehmige Böden eignen sich besonders gut für Gemüse. Kompost kann dabei helfen, die Bodenqualität zu verbessern.
Rechtzeitig loslegen
Wer sein Beet erst im Sommer bestellt, wird unter Umständen nicht allzu viel ernten. Doch auch wer zu früh sät, bekommt Probleme. Frühestens ab März kann man erste Pflänzchen drinnen anziehen. Im Mai darf dann direkt ins Beet gesät bzw. gesetzt werden. Jungpflanzen sind eine gute Alternative, da sie natürlich weniger lange brauchen, um ausreichend groß zu werden. Kälteempfindliche Arten wie Bohnen sollten lieber erst nach den Eisheiligen Mitte Mai gesetzt werden. Am besten einen Aussaat-Kalender zu Rate ziehen, denn einige Kohlsorten oder Wurzelgemüse können durchaus später gesetzt werden, falls man sie erst im Frühherbst ernten will.
Fruchtfolge einhalten
Damit der Boden nicht auslaugt, sollte man möglichst eine Fruchtfolge einhalten. Das ist vor allem sinnvoll, wenn das Beet über mehrere Jahre hinweg genutzt werden soll. Man unterscheidet zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern. Wer genug Platz hat, sollte drei oder gleich vier kleinere Beete anlegen, und die Pflanzenkategorien von Jahr zu Jahr wandern lassen. Bei vier Beeten bleibt eines dabei unbepflanzt oder alternativ mit Senfsaat bepflanzt. Senf wirkt als sogenannter Gründünger. Er lockert den Boden auf und gibt nach dem Abschneiden Nährstoffe wieder an den Boden ab. Zu den Starkzehrern gehören beispielsweise Zucchini, Kartoffeln und Kürbisse. Zwiebeln, Spinat und Salat sind Mittelzehrer, und Kräuter sowie Bohnen und Erbsen benötigen nur wenige Nährstoffe.
Mischkulturen anlegen
Es lohnt sich, Kräuter und Gemüsesorten zu mischen. Denn vor allem Kräuter helfen dabei, Schädlinge fern zu halten. Auch verschiedene Pflanzenfamilien können untereinander gemischt werden, damit dem Boden nicht einseitig Nährstoffe entzogen werden.
Besonders pflegeleicht sind Bohnen, Kartoffeln und Kohlrabi. Auch Mangold ist genügsam und lässt sich bereits nach etwa sechs bis acht Wochen ernten. Wenn man nur die Blätter abschneidet, kann man außerdem mehrfach ernten. Wenig anspruchsvoll ist auch die Zucchini. Sie braucht aber ausreichend Platz, ehe man nach sechs bis acht Wochen ernten kann. Wichtig: Nur Samen aus dem Handel verwenden, da Zucchini aus selbst gewonnenem Saatgut Giftstoffe entwickeln können, die das Gemüse beim Verzehr bitter machen und im schlimmsten Fall zu Krankheitssymptomen und in seltenen Fällen zum Tod führen können.
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