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Guten Tag, liebes Glück - Frau auf Balkon

„Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein“ –
Neujahrsgedanken zum Glück und wie man es findet

Schon seit jeher gehört das Streben nach Glück zum Leben dazu. Viel philosophisches Gedankengut wurde im Laufe der Jahrhunderte hierzu verfasst und bewertet. Die Glücksforschung boomt. Doch scheint es den einen, absoluten Königsweg zum Glück gar nicht zu geben? Vielmehr unterliegt der Glücksbegriff schon immer einem Wandel, in Abhängigkeit von den Wertvorstellungen jeweiliger Epochen. Auch heutzutage vollzieht sich – insbesondere unter Eindrücken von Klimawandel und weltpolitischem Geschehen – gleichsam hierzulande ein breites Umdenken hinsichtlich dessen, was Menschen als persönliches Glück wertschätzen.

Längst herrscht selbst unter Angehörigen der Finanzbranche Konsens, dass Geld allein nicht glücklich macht. Standen bei der Frage, was man sich unter Glück vorstellt, früher noch Reichtum und Wohlstand mit an vordersten Stellen, so besinnen sich viele Menschen heute vermehrt auf andere Werte. Das Aufkommen von Begriffen wie Work-Life-Balance und ihrer wachsenden Bedeutung verdeutlichen seit einer Weile ebenso, dass das Karriere- und Statusdenken früherer Zeiten keine Spitzenplätze mehr für sich gepachtet hat. Vielmehr macht sich eine Sinnsuche breit, bei reifender Erkenntnis, dass zu einem erfüllten und damit bestenfalls auch glücklichen Leben oft ganz andere „Werte“ und Lebensweisen führen.

Manche erkennen das für sich schon früh und besitzen ein natürliches Gefühl dafür, was sie – unabhängig von den möglicherweise gegensätzlichen Erwartungen ihres Umfeldes – glücklich macht: Dabei spricht man dann gerne von Selbstverwirklichung. Aber auch einschneidende Erlebnisse – etwa ein Burnout, der Verlust geliebter Angehöriger, eine fatale Erkrankung oder die Zerstörung des gesamten Hab und Guts infolge von Klima- oder Kriegskatastrophen – können zu einer individuell „glücksversprechend(er)en“ Sicht- und Lebensweise führen. Vieles kann das persönliche Glücksempfinden maßgeblich beeinflussen. Deutlich aber ist vor allem eins: Glück ist relativ und immer auch von subjektivem Empfinden und persönlichen Wertmaßstäben abhängig. Anstatt nach dem einen goldenen Mainstream-Weg zum Glück zu suchen, scheint es also vielversprechender, erst einmal aufrichtig in sich selbst hineinzuhorchen: Was macht mich wirklich glücklich?

Ist ad hoc gar nicht so einfach zu beantworten? Das empfinden viele Menschen so. Sicherlich nicht ohne Grund treffen auch Partyspiele, wie Vertellis, Sag mal oder Wer im Raum etc., die auf psychologisch tiefgründigen Fragestellungen beruhen, auf wachsendes Interesse: Tatsächlich können schon einfache Fragen, die zum Nachdenken und Erinnern animieren, unbewusste oder neue Erkenntnisse über das eigene Ich zu Tage fördern. Bezogen auf das gerade zu Ende gegangene Jahr 2022 bieten sich z. B. Fragen an, wie: Was waren meine schönsten Momente? Welche Erlebnisse würde ich gerne wiederholen? Auf welche Erfolge bin ich besonders stolz? Dabei ist es auch interessant, zu reflektieren: Was habe ich Gutes in meinem Leben? Wofür bin ich dankbar? Was schätze ich an mir selbst (Eigenschaften, Fähigkeiten)? Welche Ziele und Wünsche gibt es, die ich gerne noch erreichen bzw. verwirklichen möchte? Ebenso kann der Blick auf andere Schicksale – im Guten wie im Schlechten – bemerkenswerte Impulse liefern: Würde ich mit einer bestimmten Person das Leben als „Gesamtpaket“ tauschen wollen? Bei diesem Gedankenspiel lässt sich manchmal feststellen, dass vermeintlich beneidenswerte Menschen oft einen hohen Preis für ihr Begehrenswertes (was auch immer das sein mag) bezahlt haben. Oder aber in ganz anderer Hinsicht noch ein schweres Päckchen zu tragen haben, was einen schnell vom Tauschgedanken abrücken und das eigene Dasein wieder mehr wertschätzen lässt.

Erfahrungen zeigen, dass fürs Glücksgefühl auch das Empfinden von Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit wichtige Rollen spielen: Viele Menschen finden Erfüllung und persönliches Glück deshalb auch im wirkungsvollen Tun für schlechter gestellte Hilfsbedürftige und in Not Befindliche. Wie es einst bereits Antoine de Saint-Exupery mit dem Satz „was du gibst, macht dich nicht ärmer“ treffend auf den Punkt brachte, kann persönliches Glück sinngemäß auch im Ehrenamt zu finden sein: sei es als Gesellschaft oder helfende Hand für ältere Menschen, im Tierschutz, bei der Erfüllung von Sehnsuchtswünschen Schwerstkranker, im Engagement für Tafeln oder Feuerwehr etc. Ein glückstiftender Lohn hierbei ist sicherlich das gute Gefühl, für einzelne Individuen die Welt damit in jedem Fall ein bisschen besser zu machen. Auch Anerkennung, Freundschaften und geistige Erfüllung in Form neu erworbener Fähigkeiten und (Fach-)Kenntnisse für die Ausübung der Tätigkeit können glücksfördernd hinzukommen. Dabei muss so ein Ehrenamt übrigens rein gar nichts mit der alltäglichen Berufsausübung zu tun haben, sondern kann besten Gewissens auch als wohltuender Kontrast und Ausgleich praktiziert werden. Das Wichtigste ist es, für sich selbst herauszufinden, was gut tut – und das eigene Glück dann selbst in die Hand zu nehmen. Hierfür ein wenig Inspiration zu bieten, ist die Absicht dieses Artikels – um das neue Jahr frei nach eingangs zitiertem Max-Raabe-Song zuversichtlich zu beginnen: „Guten Tag, liebes Glück!“

Nachwort und wichtige Information

Dass Geld allein nicht glücklich macht, ist bekannt. Dennoch sind finanzielle Mittel oft ein wichtiges Vehikel, um bestimmte andere Werte überhaupt erst zu ermöglichen oder zu sichern – z. B. in puncto Sicherheit, Altersvorsorge, Absicherung, einem Zuhause, in dem man sich wohl und geborgen fühlt … Auch das kann ein valider Beitrag zum Glücksempfinden sein. Hier den Weg frei zu machen und zu unterstützen, beschreibt unseren Auftrag – als Genossenschaft und als vertrauenswürdiger Finanzpartner. Sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren einen persönlichen Termin: ganz einfach telefonisch (069 7537-0) oder via Online-Terminvereinbarung. Denn an Ihrer Seite zu stehen, macht auch uns als Sparda-Bank Hessen glücklich!

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