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Der Wald ist Lebensraum, CO2-Speicher, Naherholungsgebiet und vieles mehr – kurz: ein wichtiges und erhaltenswertes Ökosystem. Doch dem Wald geht es schlecht, auch in Deutschland. Trockenheit, Schädlingsbefall und der Klimawandel machen ihm zu schaffen. Die Wiederaufforstung ist teuer und zeitintensiv. Die Stadt Herborn hat deshalb gemeinsam mit HessenForst das Projekt Zukunftswald gestartet, an dem sich die Sparda-Bank Hessen eG mit 10.000 Euro beteiligt.
Mit dieser Summe entsteht nun der erste dieser Zukunftswälder auf einer Kahlfläche zwischen Burg und Uckersdorfer Viehweide im Herborner Stadtwald. „Wie unser Wald heute und in Zukunft aussieht, hängt im hohen Maß von uns ab. Ob unsere Kinder weiterhin einen Spaziergang durch geschlossene Waldgebiete unternehmen können, entscheiden wir mit unserem Handeln heute. Jeder ist eingeladen einen Beitrag zum Erhalt unseres Stadtwaldes zu leisten“, umreißt Herborns Bürgermeisterin Katja Gronau das Projekt. Stadt und Forstamt wollen in diesem Herbst und im kommenden Frühjahr gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern weitere Zukunftswälder pflanzen.
Möglich wurde die Spende, weil die Sparda-Bank Hessen in diesem Jahr auf die Ausgabe von Kalendern verzichtet. „Wir haben entschieden, das Geld lieber nachhaltig in den regionalen Klimaschutz zu investieren“, erklären die beiden Initiatoren Sven Bergner, Direktor der Filialregion Bad Homburg, und Jan-Daniel Wolfseher, Direktor der Filialregion Gießen.
Herborn als Standort für diese Investition in den Klimaschutz sei naheliegend gewesen, ergänzt Michael Eichler, Leiter der Filialregion Dillkreis. „Zum einen, weil es dieses Projekt gibt und wir bei der Stadt offene Türen eingerannt haben. Zum anderen, weil wir vor zehn Jahren nicht weit entfernt von dieser Kahlfläche schon einmal einen Wald angepflanzt haben.“ Bei dem Projekt, das der damalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende und mittlerweile verstorbene Hans-Joachim Hellhake angestoßen hatte, hatten die damaligen Auszubildenden der Sparda-Bank Hessen einen Teil der jungen Bäume eingepflanzt und hautnah erlebt, wie anstrengend Aufforstung ist.
„Wiederaufforstung ist langwierig und anstrengend. Aber wir haben festgestellt, dass viele Leute großes Interesse am Thema Wald haben und wir sie einbinden können“, sagt Rebekka Janson, Revierleiterin von HessenForst. Auf der etwa einen Hektar großen Fläche – das ist etwa so groß wie ein Fußballfeld – werden bis zu 4.000 Bäume gepflanzt: Weißtannen, Flatterulmen, Roterlen, Winterlinden, Elsbeeren sowie Lärchen. „Wir haben Baumarten gewählt, die gut mit dem sich verändernden Klima zurechtkommen werden“, ergänzt Anne Reichert von HessenForst.
Aber was kann der hessische Wald nun ganz konkret? Eine ganze Menge:
1 Quadratmeter Wald in Hessen…
…speichert 200 Liter Regenwasser
…gibt jährlich 2,3 Kilogramm Sauerstoff frei
…speichert 1 Kilogramm CO2 pro Jahr
…bevorratet rund 0,03 Kubikmeter Holz, davon rund 11 % als Totholz
…trägt zur Grundwasserbildung von rund 150 Litern bei.
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