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Haus bauen, Baum pflanzen, Kind bekommen – ganz so geradlinig verläuft es heute bei den meisten nicht mehr. Kinderwunsch und letztendlich die Gründung einer Familie sind für viele Paare aber nach wie vor ein großer, wenn nicht sogar der große Meilenstein des Lebens. Ob nun geplant oder nicht: Familie ist wie die Führung eines kleinen Unternehmens – das wusste schon ein bekannter Staubsauger-Hersteller werbewirksam zu verkünden. Ganz besonders, wenn es um die Finanzen geht.
Glück, Liebe, Zusammenhalt – unsere Idee von Familie und ganz besonders natürlich die eigenen Kinder stehen für all diese Dinge, deren Wert nicht genug betont werden kann und die mit nichts anderem aufzuwiegen sind. Im Alltag jedoch ist eine eher profane Frage von Bedeutung: Was kostet eine Familie eigentlich?
Eine Frage, die so manchen schon umtreibt, wenn das Thema noch in weiter Ferne ist – so wichtig ist sie. Und interessant. Wer seine Finanzen im Griff hat, indem er beispielsweise ein Haushaltsbuch führt, hält einen Teil der Antwort bereits in den Händen. Die Frage lautet dann nämlich nur noch: Was kostet ein Kind? Damit wiederum hat sich das Statistische Bundesamt beschäftigt und harte Zahlen zutage gefördert, die als Richtschnur dienen können.
Der erste Fakt: Frauen sind bei der Geburt ihres ersten Kindes im Schnitt bereits 30 Jahre alt. Mit 30 stehen die meisten Menschen, wie man so schön sagt, bereits mitten im Leben. Im besten Fall sind die Verhältnisse geordnet, man ist im Job angekommen und bereit für ein neues Kapitel. Grundsätzlich gute Voraussetzungen also.
Pro Monat geben Eltern durchschnittlich rund 600 Euro pro Kind aus (Lebensmittel, Kleidung, Schul-Utensilien). Über einen Zeitraum von 18 Jahren – also von der Geburt bis zur Volljährigkeit – kommen so 117.000 Euro zusammen.
In diesen 18 Jahren fallen allein für Lebensmittel Kosten von rund 25.000 Euro an. Viel weniger geben Eltern im Schnitt übrigens für Kleidung aus: Bis zum 18. Lebensjahr rund 10.000 Euro.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes beziehen sich – verständlicherweise – auf die ersten 18 Lebensjahre eines Kindes. Dann ist es ja schließlich erwachsen. Tatsächlich müssen Eltern damit rechnen, dass ihre Kinder auch nach dem 18. Geburtstag zu Hause wohnen, und zwar noch eine ganze Weile. Frauen ziehen im Schnitt mit 23,9 Jahren, Männer mit 25,1 Jahren von zu Hause aus. Entsprechend steigen auch die durchschnittlichen Kosten, die die Eltern aufwenden müssen.
Natürlich steht am Ende dieses Textes nun nicht die Erkenntnis, dass man sich ein Kind leisten können muss. Denn die Gründung einer Familie erfordert so viel mehr als nur das. Es ist aber sinnvoll, sich trotzdem mit dem Thema zu beschäftigen. Und sei es nur, damit man abends beruhigt einschlafen kann. Denn Schlaf, das wissen alle, die gerade erst ins Familienbusiness eingestiegen sind, ist ein seltenes Gut.
Auch unsere beiden #cashfluencer beschäftigen sich mit dem Thema „Familie und Finanzen“. Besuchen Sie dafür unsere Profile bei Linkedin und Xing .
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