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Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege und Sparda-Bank Hessen prämieren drei Projekte mit insgesamt 10.000 Euro Preisgeld.
Frankfurt am Main / Wiesbaden (pm) – Generationenübergreifend, Gemeinschaft fördernd, integrativ – das sind die Eigenschaften der drei Projekte, die die Jury des Hessischen Familienpreises in diesem Jahr besonders überzeugt haben. Seit 2012 loben das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege und die Sparda-Bank Hessen alle zwei Jahre den mit 10.000 Euro dotierten Hessischen Familienpreis aus. Ziel ist es, Projekte zu fördern, die das Miteinander der Generationen, der Kulturen und die Unterstützung von Familien zum Ziel haben. Vor rund 50 Gästen aus Politik und Gesellschaft wurden nun am Donnerstag in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter Europaviertel die Preisträger:innen 2024 gekürt.
In ihrer Rede würdigte Hessens Familienministerin Diana Stolz die Verdienste der Preisträger:innen für die gesamte Gesellschaft: „Die Hessische Landesregierung kümmert sich um Familien in Hessen und unterstützt diese in vielerlei Hinsicht bei ihren unterschiedlichen Herausforderungen. Mit dem Familienpreis würdigen wir seit vielen Jahren Projekte, die darüber hinaus ehrenamtlich Familien in ihrem Alltag ganz konkret unterstützen und entlasten. Die heutigen Preisträger zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass Menschen bereit sind, sich engagiert in ihrem Umfeld für ein gelingendes Miteinander und eine familienfreundliche Kultur einzusetzen. Damit tragen sie dazu bei, dass Familien sich in Hessen wohlfühlen. Die heutige Auszeichnung ist eine Bestätigung Ihrer Arbeit, soll aber auch Ansporn sein, sich weiterhin für die Belange der Familien stark zu machen“, sagte Hessens Familienministerin Diana Stolz.
Gemeinsam mit Michael Weidmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen, ehrte sie drei besonders engagierte Einrichtungen aus Greifenstein-Beilstein, Darmstadt und Frankfurt am Main. Von deren Leistung zeigte sich auch der Bankvorstand begeistert: „Sie alle fördern das Miteinander der Generationen und Kulturen und leisten eine wertvolle Unterstützung für Familien – und sind damit des Hessischen Familienpreises mehr als würdig.“ Zudem sagte er: „Sie nehmen in vielerlei Hinsicht eine Vorbildfunktion ein. Ihnen gebührt unser Dank und unsere Anerkennung.“
Die Preisträger:innen
Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury vom Projekt „Natur und Sport mit Kindern gemeinsam in Einklang bringen“, das vom Turn- und Sportvereins Nassau Beilstein 1920 e.V. initiiert wurde und in Kooperation mit weiteren lokalen Akteuren seit mehr als einem Jahrzehnt aktiv gelebt wird. Es zeige auf beispielhafte Weise, wie Kindern Themen wie Natur und Umwelt auf spielerische Weise nahegebracht werden können und belege verdient den ersten Platz, heißt es in der Juryentscheidung. Denn bei den einzelnen Aktionen begegnen sich Kinder und Erwachsene verschiedener Kulturen, mit oder ohne Handicap, und das gemeinsame Tun bringt die Menschen einander näher. Das Projekt sei somit auch ein gelebtes Beispiel für gelungene Inklusion und Integration. Der Verein bilde damit eine Brücke zwischen allen Generationen und Kulturen – ein gelungenes Beispiel, das auf andere Kommunen übertragbar sei, urteilte die Jury. Der erste Platz ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro verbunden.
Den zweiten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro sicherte sich der Verein „BackKultur Lincoln e.V.“ aus Darmstadt. Er überzeugte die Jury mit der originellen Idee, in der Lincoln-Siedlung in Darmstadt einen mobilen Holzbackofen als Mittelpunkt für gemeinsame Aktivitäten und gelebtes Miteinander einzusetzen. Gerade in einem neugewachsenen, noch strukturschwachen Stadtteil trügen Projekte wie dieses dazu bei, Menschen aller Kulturen zusammenzubringen und Austausch und Verständigung zu ermöglichen. Durch gemeinsame Kontakte wachsen Vertrauen und ein Verständnis für die Werte und Lebenswelten des Nachbarn, lautet die Begründung der Jury. Der zweite Platz ist mit 3.000 Euro dotiert.
Der dritte Preis im Wettbewerb um den Hessischen Familienpreis 2024 geht an die Wohngeno eG – Genossenschaft für gemeinschaftliches Wohnen mit ihrem Hausprojekt „BeTrift – Gemeinschaftliches Wohnen von Jung und Alt in Frankfurt Niederrad“. Das Wohnprojekt gründet auf privater Initiative und zeige eine überzeugende und auf andere Standorte übertragbare Möglichkeit für selbstbestimmte Wohn- und Lebensformen auf: generationengerecht, integriert und nachhaltig. „Die dabei geschaffenen räumlichen Strukturen und sozialen Prozesse in diesem Projekt unterstützen vor allem auch junge Familien im Alltag und fördern das selbstbestimmte Leben und vielfältige Möglichkeiten zur Teilhabe“, erläutert die Jury ihre Wahl für Platz drei und ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Die Wohngeno eG widme sich zentralen sozialpolitischen Themen wie dem Dialog der Generationen, der Integration verschiedener Kulturen und der politischen Verantwortung für das Zusammenleben von Jung und Alt.
Die Jury
Der Hessische Familienpreis wird alle zwei Jahre von einer fachkundigen Jury verliehen. Diese besteht aus Moderatorin und Autorin Bärbel Schäfer (Jury-Vorsitz), Klaus Reifert (Landesseniorenvertretung Hessen), Marco Fatfat (Hessischer Jugendring), Stefanie Wahl (Arbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Hessen), Jutta Rang (Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege) und Andreja Rumpf (Sparda-Bank Hessen).
Stifterin des Preises – die Sparda-Bank Hessen
Die Sparda-Bank Hessen eG ist eine Genossenschaftsbank mit hessenweitem Filialnetz und Schwerpunkt im Privatkundengeschäft. Aktuell genießt sie das Vertrauen von fast 368.000 Kund:innen, wovon rund 284.000 zu-gleich Mitglied der Genossenschaft sind. Seit Jahrzehnten setzt sich die Bank über ihren Gewinn-Sparverein für gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Tier- und Umweltschutz in Hessen ein. Allein im Jahr 2023 kamen über 600 Projekte mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro in den Genuss einer Förderung. Mehr zum vielseitigen Engagement der Bank unter: sparda-hessen.de/engagement
Die Preise 2024 auf einen Blick:
1. Platz:
Turn- und Sportverein Nassau Beilstein 1920 e.V.Projekt: „Natur und Sport mit Kindern gemeinsam in Einklang bringen“ – Preisgeld: 5.000 Euro
2. Platz:
BackKultur Lincoln e.V.Ausgezeichnetes Projekt: „Holzbackofen in der Lincoln-Siedlung Darmstadt – Projekt zur Beteiligung und Integration“ – Preisgeld: 3.000 Euro
3. Platz:
Wohngeno eG – Genossenschaft für gemeinschaftliches WohnenAusgezeichnetes Projekt: „BeTrift – Gemeinschaftliches Wohnen von Jung und Alt in Frankfurt Niederrad“ – Preisgeld: 2.000 Euro
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