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Die Studie der Sparda-Bank Hessen untersucht Werte und Erwartungen, persönliche Perspektiven und finanzielle Ziele der Hessen. Das Fazit: Hessen ist happy!
Frankfurt am Main (pm) – In Hessen blicken die Menschen besonders zuversichtlich nach vorne. 71 % schätzen ihre persönliche Zukunft positiv ein, auch ihre finanzielle Zukunft bewerten 73 % mit „gut“ und 11 % mit „sehr gut“. Familie, Gesundheit und Freundschaften zählen mehr als ein hoher Lebensstandard, positive Erlebnisse und Erfahrungen haben Vorrang vor materiellen Werten. Das und mehr geht aus der SpardaStudie „Zukunft“ der Sparda-Bank Hessen eG hervor, die das Frankfurter Marktforschungsinstitut IGV 2018 unter der Projektleitung der Marktforschungsberatung Gossler-Consilium durchgeführt hat. Insgesamt wurden 1.003 hessische Bürger ab 18 Jahren befragt.
Die Erhebung erfolgte mittels persönlicher, computergestützter Einzelinterviews per Zufallsauswahl, ergänzt um Face-to-Face-Interviews mit Experten aus den Bereichen Zukunftsforschung, Wirtschaftsethik, Digitalisierung und Medien. Die aktuelle Untersuchung schließt an die SpardaStudie „Hessen hat Zukunft“ aus dem Jahr 2009 an.
Leben in Hessen: Glück und Wohlbefinden sind das A und O
Familie (66 %), Gesundheit (63 %) und Freundschaften (48 %) bedeuten den hessischen Bewohnern besonders viel. Zwar wächst das Angebot an sozialen Netzen und virtuellen Communities, doch mit ihnen auch das Bedürfnis nach echter Nähe und Dauerhaftigkeit.
Ebenso wie im Privaten hat auch im Arbeitsleben die Familie einen besonderen Stellenwert: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für 47 % das Wichtigste, um im Beruf glücklich zu sein. Auf gleichem Niveau sind die Wertschätzung und Anerkennung von Person und Leistung für die Hessen ausschlaggebend. Während „Sicherheit und ein festes Einkommen“ 2009 noch am bedeutendsten im Berufsleben war, rangiert dieser Aspekt 2018/19 nur auf Rang drei. Zudem ist Hessen für 92 % seiner Einwohner ein zukunftsorientierter Wirtschafts- und Lebensraum (ein Plus von 3 % im Vergleich zur Befragung 2009).
Geld und Finanzen: Die Lebensqualität steht im Vordergrund
Das Eigenheim zählt für viele Menschen nach wie vor zu den wichtigsten Investitionen in die Zukunft. 59 % der Studienteilnehmer wohnen bereits in einer eigenen Immobilie, 20 % planen den Kauf oder Bau einer Wohnimmobilie, bei 2 % läuft derzeit der Kauf oder Bau. Lediglich 19 % der Befragten wollen kein Eigenheim. Zu dieser Gruppe zählen allerdings insbesondere die 18- bis 20-Jährigen, die sich erfahrungsgemäß mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben, und die ältere Generation, für die eine solche Investition in der Regel nicht mehr in Frage kommt.
Nach den Schwerpunkten ihres Spar- und Anlageverhaltens befragt, überrascht es, dass ein relativ hoher Anteil der Untersuchungsteilnehmer (47 %) die Ansammlung von Geld auf ihrem Girokonto schon als „Sparen“ einzustufen scheint. Darüber hinaus sind Wertpapiere, Aktien und Fonds (22 %) sowie Investitionen in die Altersvorsorge (18 %) attraktiv. Grundsätzlich geben 42 % der Befragten an, ihr Anlageverhalten in den vergangenen Jahren verändert zu haben – eine Steigerung um 10 % im Vergleich zu 2009. Gespart wird vor allem für Urlaubs- und Reisepläne (55 %), die Renovierung/Modernisierung der eigenen Immobilie (36 %) und Kultur- und Freizeitangebote (36 %).
Digital und Mobil: Hessen sehen die Vorteile des Virtuellen
Das Gros der befragten hessischen Bürger (69 %) ist dem digitalen Fortschritt gegenüber ausgesprochen aufgeschlossen – erst ab 65 Jahren wir die digitale Entwicklung mit Sorge betrachtet. 65 % der Studienteilnehmer gehen von einem positiven Einfluss auf die Wirtschaft aus, 43 % jedoch erwarten einen negativen Einfluss auf die Gesellschaft.
Von der Digitalisierung im Bankenwesen erhoffen die hessischen Bürger sich insbesondere Individualität in dem Sinne, dass Bankprodukte und -services genau auf sie persönlich und die jeweilige Lebenssituation abgestimmt werden (41 %). In der Vereinfachung von Produktabschlüssen im Online- und Mobil-Banking, im Ausbau der SB-Serviceangebote sowie der Möglichkeit, Bankgeschäfte rund um die Uhr und ohne Qualitätsverlust in allen Kanälen zu erledigen, sehen jeweils 26 % der Befragten einen weiteren Nutzen der Digitalisierung.
Bank der Zukunft: Der Berater vor Ort ist weiter gefragt
Der Großteil der Hessen (86 %) erwartet bis 2030 eine Veränderung des Bankwesens. Eine Einschätzung, die sich mit sämtlichen Expertenmeinungen deckt, die im Laufe der Studie formuliert wurden. Die Entwicklung wird vor allem durch den Fortschritt des mobilen Bankings vorangetrieben. Dennoch hat der persönliche Berater eindeutig Zukunft: Insgesamt 48 % geben an, dass ihnen der persönliche Kontakt auch künftig „sehr wichtig“ bzw. „eher wichtig“ (22 %) ist.
Eine Zukunft ohne Filialen können sich die meisten daher nicht vorstellen. Für 50 % der Befragten ist ihre Existenz „sehr wichtig“, für 24 % „eher wichtig“. In der Folge soll der Kontakt zur Hausbank primär über das Gespräch in der Filiale (64 %) erfolgen können. Für 50 % der hessischen Bewohner ist Online-Banking der Weg der Wahl zu „ihrer Bank“, wobei die Affinität zum Online-Banking der 21- bis 44-Jährigen proportional höher ist.
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